Einfach Genial

Bezeichnung Wert
Titel
Einfach Genial
Verfasserangabe
Reiner Knizia
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Stuttgart
Jahr
Schlagwort
Annotation
DIE HOHE KUNST, VOM WENIGSTEN AM MEISTEN ZU HABEN.
Einfach genial! Ein Stein ... und noch ein Stein und noch ein Stein ... Bei diesem unglaublich spannenden Legespiel eröffnen sich mit jedem Spielstein plötzlich ganz neue Möglichkeiten.
Je mehr gleiche Farbsymbole nebeneinander auf dem Spielplan ausliegen, desto mehr Punkte können die Spieler erzielen. Dabei müssen sie darauf achten, dass keine Farbe zu kurz kommt - und immer den Punktestand der Mitspieler im Auge behalten. Besonders wichtig ist die Farbe mit dem niedrigsten Punktestand, denn sie entscheidet am Schluss über Sieg oder Niederlage. Aber das wissen auch die Mitspieler und deshalb macht es ihnen besonders viel Spaß. genau diese Farbe zu verbauen ..
Wer clever legt und mit ein bisschen Glück die richtigen Spielsteine zieht, hat die größten Chan­cen, das Spiel für sich zu entscheiden. Und wer nach dem letzten Spielzug plötzlich doch ganz hinten liegt, hat nur noch einen Gedanken: Revanche! Und schon beginnt die nächste Partie ... Genial einfach - einfach genial!
„Einfach genial" wird auf einem in Sechseckfelder unterteilten Plan gespielt. Dazu gibt es 120 großflächige Spielsteine, die die Form zweier aneinander gefügter Sechseckfelder ha­ben. Auf jedem dieser beiden Sechseckfelder befindet sich je ein farbiges Symbol - also entweder zwei gleiche oder zwei verschiedene pro Stein. Die Spielsteine kommen in einen Stoffbeutel, aus dem sie dann blind gezogen werden. Dazu besitzt jeder Spieler noch eine Ablagebank, auf die er seine Spielsteine (am Anfang erhält jeder sechs Stück) übersicht­lich, aber für die Konkurrenz nicht einsehbar, platzieren kann.
Ziel des Spieles ist es, durch geschicktes Platzieren der Spielsteine bzw. durch Anlegen der darauf befindlichen farbigen Symbole an bereits auf dem Spielplan ausliegende Farbsym­bole Punkte zu erzielen. - Ein Spielstein kann auf zwei beliebige freie Felder des Planes gelegt werden. Überall dort, wo nach dem Platzieren eines Spielsteines ein Symbol an glei­che, bereits auf dem Spielplan liegende Symbole angrenzt, wird gepunktet. Ein neugelegtes Symbol kann maximal an fünf einzelne Reihen gren­zen.
Um seine Punkte zu notieren, besitzt jeder Spieler eine eigene Wertungstafel. Auf dieser Tafel gibt es für jedes Symbol eine eigene Punkteleiste. Erreicht ein Spieler bei einem Symbol das letzte Feld auf der Punkteleiste, ruft er „Genial!!!" (je nach Temperament kann man sich dieses „Genial" aber auch einfach nur denken) und erhält einen Bonuszug; das heißt, er darf gleich noch einen Stein legen und sich das da­durch erzielte Ergebnis gutschreiben.
Das Spiel endet, wenn der Plan so mit Spielsteinen zugepflastert ist, dass keine weiteren mehr gelegt werden können. Nun schaut jeder Spieler, bei welchem Symbol er die nied­rigste Anzahl von Punkten erreicht hat. Spieler A hat als niedrigste Punktzahl 14, Spieler B 9, Spieler C 15, Spieler D 11. - Spieler C hat also gewonnen. - Und warum? Weil er es am besten verstanden hat, die Punktestände bei den verschiedenen Symbolen immer schön gleichmäßig nach oben zu treiben. Ganz einfach.

Altersbeschränkung
0
Urheber
Kosmos Verlag
Altersangabe
10 Jahre

Erhältlich in folgenden Bibliotheken

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