Die Geschichte vom weinenden Kamel [Bildtonträger]

Bezeichnung Wert
Titel
Die Geschichte vom weinenden Kamel [Bildtonträger]
Untertitel
ein wahres Filmmärchen
Verfasserangabe
ein Film von Byambasuren Davaa und Luigi Falorni
Medienart
Person
Verlag
Jahr
Umfang
1 DVD : 87 Min.
Fußnote
Sprache: dt., mongol.; Untertitel: dt.
Annotation
In der mongolischen Wüste Gobi kommt ein weißes Kamel zur Welt. Die Mutter nimmt das Kleine aber nicht an und verweigert ihm die Milch. Die Kamelhirten, die nicht zu Unrecht um das Leben des kleinen Tieres bangen, erinnern sich an eine alte Überlieferung, derzufolge die Mutter zum Weinen gebracht werden muss, um ihren Nachwuchs zu akzeptieren. Sie lassen einen schamanistischen Musiker kommen und ihn okkulte Weisen spielen, die das Kamel zum Weinen bringen sollen ... - Die in deutsch-mongolisch-italienischer Kooperation entstandene Produktion wurde halbdokumentarisch vor Ort gedreht, erzählt aber die Geschichte einer Sage und ist deshalb eher als Spielfilm anzusehen. Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Dokumentarfilmpreis und nomoniert für den Oscar, zeigt sie sich, am ehesten vergleichbar mit iranischen Filmen der letzten Jahre, als sowohl ethnografisch interessant gemacht wie auch von ungemein poetischer Stärke. Ein Film, der Erwachsene und Kinder gleichermaßen anspricht und Neugier für das Fremde erweckt.In der mongolischen Wüste Gobi kommt ein weißes Kamel zur Welt. Die Mutter nimmt das Kleine aber nicht an und verweigert ihm die Milch. Die Kamelhirten, die nicht zu Unrecht um das Leben des kleinen Tieres bangen, erinnern sich an eine alte Überlieferung, derzufolge die Mutter zum Weinen gebracht werden muss, um ihren Nachwuchs zu akzeptieren. Sie lassen einen schamanistischen Musiker kommen und ihn okkulte Weisen spielen, die das Kamel zum Weinen bringen sollen ... - Die in deutsch-mongolisch-italienischer Kooperation entstandene Produktion wurde halbdokumentarisch vor Ort gedreht, erzählt aber die Geschichte einer Sage und ist deshalb eher als Spielfilm anzusehen. Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Dokumentarfilmpreis und nomoniert für den Oscar, zeigt sie sich, am ehesten vergleichbar mit iranischen Filmen der letzten Jahre, als sowohl ethnografisch interessant gemacht wie auch von ungemein poetischer Stärke. Ein Film, der Erwachsene und Kinder gleichermaßen anspricht und Neugier für das Fremde erweckt.

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