Vergiss mein nicht

Bezeichnung Wert
Titel
Vergiss mein nicht
Untertitel
Wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlore und meine Eltern die Liebe entdeckten
Verfasserangabe
David Sieveking
Medienart
Person
Verlag
Jahr
Umfang
ca. 88 Min.
Beigaben
1 DVD
ISBN10
4250128410847
Fußnote
Dokumentarfilm, Deutschland 2012. - Sprache: dt. - Untertitel: engl. - Untertitel für Hörgeschädigte: dt. - Audiodeskription für Blinde und Sehbehinderte.
Schlagwort
Annotation
„Aus der Tragödie meiner dementen Mutter ist kein Krankheits-, sondern ein Liebesfilm entstanden, der mit melancholischer Heiterkeit erfüllt ist.“ David Sieveking David zieht wieder zu Hause ein und übernimmt für einige Wochen die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter Gretel, um seinen Vater Malte zu entlasten, der sich seit seiner Pension vor fünf Jahren um seine Frau kümmert. Während Malte in der Schweiz neue Kraft tankt, versucht sich David als Pfleger seiner Mutter. Mit dem Einverständnis der Familie dokumentiert er seine Zeit mit Gretel: David ist plötzlich Sohn, Betreuer und Dokumentarfilmer in einer Person. Seine Gegenwart und die Anwesenheit des Filmteams wirken erfrischend auf die Mutter, die endlich wieder Eigeninitiative entwickelt und neue Lebensfreude zeigt. Trotz ihrer zeitlich wie örtlichen Orientierungslosigkeit bleibt Gretel heiter und gelassen: Sie hält sich für eine junge Frau und David für ihren Mann Malte. David gelingt es, mit seiner verwirrten Mutter wunderbar lichte Momente zu erleben. Sie verliert ihr Gedächtnis, ihren Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit überraschendem Wortwitz und weiser Poesie. (Verlagstext)

Beigefügte Werke

Filmgespräch mit Andreas Dresen und David Sieveking

Kongress "Im Fokus: Menschen mit Demenz"