Secretary
| Bezeichnung | Wert |
|---|---|
| Titel |
Secretary
|
| Untertitel |
nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Mary Gaitskill aus "Bad Behavior" ("Schlechter Umgang")
|
| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Verlag | |
| Jahr | |
| Dauer |
106
|
| Umfang |
1 DVD
|
| Annotation |
Kurzbeschreibung
''Secretary ist Kult!'' (Amazon.de-Kundenrezension) ''Überraschend liebevolle und zärtliche Komödie'' (Blickpunkt: Film) ''Klug und erotisch aufgeladen'' (Amazon.de) ''Brillante Unterhaltung!'' (CTs Digital) ''Das ausgezeichnete Kleinod wird die Herzen höher schlagen lassen'' (mediabiz.de) ''Sehr kurzweilige und gleichzeitig intelligente Unterhaltung'' (Amazon.de-Kundenrezension) ''Einer der schönsten Liebesfilme der letzten 20 Jahre'' (Amazon.de-Kundenrezension) Manchmal muss Liebe weh tun... Secretary ist der erotische Blick in die Welt einer Sekretärin, die sich, umgeben von Tipp-Ex und Telefon, der Lust der Unterwerfung hingibt, ohne sich unterwerfen zu lassen. In ihrem Chef begegnet sie einem Mann, der sie beherrscht, ohne sie zu erniedrigen. Und dafür liebt sie ihn. Eine ''unanständige'' Frau nimmt sich ihr Glück jenseits aller Klischees und gängigen Moralvorstellungen. Ihr Weg dorthin reizt oft zum Lachen, ohne sie und ihre Vorlieben jemals der Lächerlichkeit preiszugeben. Ein tiefer Einblick in die Welt weiblicher Fantasien in der schrägsten Komödie seit Jahren! Mit Maggie Gyllenhaal (The Dark Knight, Donnie Darko), James Spader (Sex, Lügen und Video, Stargate) und Jeremy Davies (Solaris, Der Soldat James Ryan) Amazon.de Secretary beeindruckt mit einer schrägen Liebesgeschichte und der herausragenden schauspielerischen Leistung von Maggie Gyllenhaal, einer unkonventionellen jungen Schauspielerin in ihrer ersten Star-Rolle. Gyllenhaal verkörpert Lee, ein überdrehtes Mädchen, das sich zwanghaft Schnittwunden zufügt und schließlich einen Job als Sekretärin bei Edward annimmt, einem herrischen Anwalt (gespielt von James Spader). Edwards ständige Rüffel bei ihren Tipp- und Schreibfehlern wirken zuerst nur gelinde einschüchternd. Als Lee aber seine Anweisungen befolgt -- die sowohl seinen eigenen Ängsten als auch seinem Ordnungssinn entspringen -- eskalieren die Strafaktionen: Schläge, Fesselungen und einiges mehr häufen sich. Secretary bewegt sich auf schmalem Grat: In den sadomasochistischen Aktionen liegt viel hintersinniger Humor, ohne sie zum puren Gag verkommen zu lassen. Lees und Edwards beiderseitige Sehnsüchte werden ernst genommen, ohne selbstgerecht oder aufgeblasen daherzukommen. Sicherlich kein Film für jedermann, einige Zuschauer jedoch dürfte diese kluge und erotisch aufgeladene Geschichte über unterdrückte Leidenschaften ganz unerwartet tief bewegen. --Bret Fetzer Das Interesse von Steven Shainberg, der eine Kurzgeschichte von Mary Gaitskills aufgreift, liegt darin, die Psychologie hinter dem Verhalten der beiden verlorenen Seelen begreiflich zu machen, wobei in der Darstellung des Arbeitsverhältnisses als S/M-Beziehung allerdings auch eine leise anklingende Kapitalismuskritik liegt. Gleichzeitig finden die Protagonisten eine lang ersehnte Erfüllung in ihrer Beziehung - besteht zwischen beiden doch eine stille Übereinkunft. Die gegenseitigen Blicke sprechen Bände - von ihrem eigenem Begehren, das Teilen der Qualen und einer höchst erotischen Anziehung. Edward beginnt, jeden lustvollen Tippfehler und jede Nachlässigkeit Lees zu bestrafen und entwickelt absurde Spanking-Rituale, die Shainberg beinahe comichaft illustriert. Durch die einfühlsame Inszenierung und die brillanten Darsteller erhält selbst die eingangs geschilderte Szene eine neue Wertigkeit. James Spaders Edward bleibt die meiste Zeit unerreichbar und unzugänglich, füllt jedoch mit Präzision und kontrollierter Intensität besonders die Schlüsselszenen aus und trägt entscheidend zur Überzeugungskraft des Films bei. Beeindruckend in ihrer bisher größten und höchst anspruchsvollen Rolle gibt Maggie Gyllenhaal, Schwester von Jungstar Jake Gyllenhaal, behutsam den Blick darauf frei, wie Lee Edwards Welt und damit ihr eigenes Begehren erfährt und schließlich ihren neu gewonnenen Mut zusammennimmt, um zu bekommen, was sie will. Shainberg trägt all dem Rechnung und gönnt seinen Protagonisten einen befriedigenden, zutiefst romantischen Ausgang seines Märchens: Am Ende einer langen Reise hat Mauerblümchen Lee eine Form für ihre Obsessionen und zu sich gefunden und erblüht in verblüffender Schönheit. Nichts anderes liefert die Antwort auf die Frage nach den Inhalten dieser schwer zu definierenden Beziehung, die sich zwischen gegenseitiger Ausnutzung und Liebe nicht festlegen will, als das Gesicht von Maggie Gyllenhaal, das während eines einzigen Herzschlags Nervosität und Unterwürfigkeit, Anzüglichkeit und Romantik widerspiegeln zu vermag. Dies nennt man denn wohl auch ''Starqualität''. --Blickpunkt: Film Überraschend liebevolle und zärtliche Komödie über die sadomasochistische Beziehung zwischen einer Sekretärin und ihrem Chef. --Blickpunkt: Film Trotz der gewöhnungsbedürftigen sadomasochistischen Thematik entpuppt sich Steven Shainbergs gekonnt inszeniertes Zwei-Personen-Stück als ausgesprochen zärtliche Liebes-Komödie der schrägen Art. Während James Spader an seine großartige Leistung in Soderberghs Frühwerk ''Sex, Lügen & Video'' anknüpft, empfiehlt sich Maggie Gyllenhaal als unterwürfige Sekretärin für höhere Aufgaben. Das für seine Originalität in Sundance ausgezeichnete Kleinod wird die Herzen von Freunden blendender Unterhaltung mit hohem Kultpotentioal höher schlagen lassen. --VideoWoche |
| Altersbeschränkung |
16
|
| EAN |
4041658220644
|
