Wild

Bezeichnung Wert
Titel
Wild
Medienart
DVD
Sprache
Person
Jahr
Schlagwort
Annotation
Auf dem Weg zur Arbeit hat Ania (Lilith Stangenberg) eine seltsame Begegnung. Mitten im Park steht sie einem Wolf gegenüber. Sie sehen sich direkt in die Augen – und es kommt ihr so vor, als wäre ihr bisheriges Leben ein Witz. Der Moment lässt sie nicht mehr los, genau wie der Gedanke den Wolf wieder zu finden und nie mehr gehen zu lassen. Ania wird zur Jägerin, legt Fährten und schafft es das wilde Tier zu fangen. Sie sperrt es in ihrer Hochhauswohnung ein - und sprengt sämtliche Fesseln ihres bisherigen bürgerlichen Lebens. Erstaunlicherweise finden die Menschen um sie herum daran Gefallen, besonders ihr Chef Boris (Georg Friedrich), der ihre Nähe sucht wie nie zuvor. Fast scheint es, als teilten sie alle eine ähnliche, geheime wilde Sehnsucht. Pressezitate: „Es ist eine gefährliche Geschichte, aber Nicolette Krebitz lässt die Beziehung aussehen wie ein raues Erwachen, wie eine spirituelle Reinigung, ja gar wie eine leidenschaftliche Romanze. In Verbindung mit Reinhold Vorschneiders Kameraarbeitist WILD eine der atmosphärischsten Erfahrungen, die man in diesem Jahr im Kino machen kann.“(AIN’T IT COOL) „Unglaublich originell“ (NEW YORK TIMES) „Eines kann man sicher sagen: Einen Film wie diesen hat es noch nicht gegeben. Stangenberg hat diese außergewöhnliche Qualität, die nur wenige Schauspielerinnen von Zeit zu Zeit mit sich bringen: Auf den ersten Blick scheint sie ziemlich normal, verspricht und / oder zeigt aber ein zunehmendes Aufblitzen des Außergewöhnlichen. Dies und mehr hat sie, vor allem aber einen unglaublichen Mumm und Wagemut. Genauigkeit ist hier das künstlerische Schlagwort, und Krebitz hat sichergestellt, dass dies von Anfang bis Ende zutrifft.“ (HOLLYWOOD REPORTER) „Der kraftvollste und meiner Meinung nach thematisch relevanteste Film, den ich 2016 in Sundance gesehen habe, war WILD von Nicolette Krebitz. (…) fängt etwas ein vom beginnenden Verfall des Glaubens an westliche Werte, wie wir sie nach dem Zweiten Weltkrieg kennen; an den Postkommunismus und an die kaum noch verbreitete religiöse Gruppenzugehörigkeit.(…) WILD ist sowohl stilistisch sehr streng als auch dramaturgisch und thematisch sehr extrem.“ (HOLLYWOOD REPORTER)
Spieldauer
93
Trägermedium
Videodisk
Übersetzung
Deutsch
Altersangabe
FSK ab 16 freigegeben

Erhältlich in folgenden Bibliotheken

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