The good sheperd
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The good sheperd
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| Untertitel |
der gute Hirte
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1 DVD (PAL, Länderco
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| Annotation |
Die CIA ist eigentlich seit ihres Bestehens legendär. Man hat sie für vieles verantwortlich gemacht, mit Hohn und Spott nie gegeizt. Dabei war die „Agency“ lange Zeit ein Buch mit sieben Siegeln, Bestandteil wilder Verschwörungstheorien und romantisierender Agententätigkeiten. Das leicht ausufernde Drehbuch von Eric Roth (The Insider), der Film hat eine Spiellänge von knapp drei Stunden, versucht so tief als möglich in die Materie einzudringen. Ein ambitioniertes Vorhaben und sicher mit ein Grund für die Tatsache, dass gut 12 Jahre lang kein Produzent den Stoff anrühren wollte. Ausgerechnet Robert de Niro hat den Mut aufgebracht und legt mit Der gute Hirte nach The Bronx Tale (1993) seine zweite Regiearbeit vor.
Es wird die Geschichte von Edward Wilson (Matt Damon) erzählt, einem priviligierten Yale Absolventen, der während des zweiten Weltkriegs nach London geht, um unter seinem Mentor Dr. Fredericks (Michael Gambon) dem OSS (Office of Strategic Services) zu dienen. Später wird unter Wilsons kräftiger Mithilfe aus dem OSS die CIA werden. Es ist kein Geheimnis, dass Wilsons Figur auf CIA-Mitbegründer James Angleton beruht, dessen Karriere in der Folge des Schweinbucht Skandals ebenso kompromittiert wurde wie die CIA selbst. Unter diesem Gesichtspunkt ist es deshalb nur konsequent, den Film in Flashbacks an eben diesem Zwischenfall vor Kuba auszurichten. Dazwischen, davor und danach wird Wilsons Figur näher beleuchtet, sein Privatleben in Beziehung gesetzt zu seiner Charakterentwicklung, die seiner Rolle, im wahrsten Sinne des Wortes, als Spion Vorschub leistete.
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| Trägermedium |
Videodisk
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| Altersangabe |
FSK ab 12 freigegeben
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