Roman und Wirklichkeit

Bezeichnung Wert
Titel
Roman und Wirklichkeit
Untertitel
eine Ortsbestimmung am Beispiel von Musil, Broch, Roth, Doderer und Gütersloh
Medienart
Person
Reihe
Verlag
Ort
Stuttgart
Jahr
Umfang
180 S.
Schlagwort
Annotation
Ortsbestimmungen für eine so "feuchte" und "sumpfige" Gegend der Literatur, wie sie der Roman nach den Worten seines liebenswürdigen Kritikers E.M. Forster darstellt, erwartet ein gewisses Risiko. Und doch, zwischen Fabel und Charakteren, zwischen Struktur und Stil liegt so etwas wie ein trigonometrischer Punkt: die Frage nach der Wirklichkeit. Der Roman spricht von der Wirklichkeit. Er spriacht zur Wirklichkeit. Sein Sprechen ist "Wirklichkeit". In dieser Grundanlage findet eine Ortsbestimmung ihre Kriterien.#Die Frage nach der Wirklichkeit stellt sich für mich in dieser Weise: Wie kann sich der Roman als erzählte Welt in einem Zeitalter behaupten, dessen komplizierte gesellschaftliche und technische Prozesse offenbar in den Wissenschaften ihre adäquate Deutung erfahren? Diese Frage verbindet phänomenologische und historische Aspekte. Blickfeld ist das 20. Jahrhundert, dochbedarf es zunächst der Erörterung der Hauptentwicklungslinien des 19. Jahrhundert, um ein überschaubares Bild zu erhalten.Dafür zieht die Studie neben dem deutschen Roman, der im Mittelpunkt steht, vor allem den französischen Roman heran. Die Spannweite der Antworten legitimiert die Beschränkung auf diese beiden Bezirke.#[Vorwort]#

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