Die Schlacht der Bäume
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Die Schlacht der Bäume
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| Untertitel |
Hainburg 1984
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| Ort |
St. Andrä-Wördern
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| Umfang |
272 S.
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| Annotation |
In der Hainburger Au, der letzten großen Flußau Mitteleuropas, sollten 1,2 Millionen Bäume gerodet werden. Tausende Menschen haben sich vor die Bäume gestellt, sie mit ihren Leibern geschützt. Die Polizei prügelte sie. Das Land empörte sich. Die Sache wurde hochpolitisch. Alte Politik ist eine "Parallelaktion", wie sie Musil im "Mann ohne Eigenschaften" beschriebt. Sie läuft an der Wirklichkeit vorbei, unser Leben und Überleben kommt darin nicht vor. In der Hainburger Au kreuzten sich Wirklichkeit und Politik, ausnahmsweise. Österreich ist kein Operettenstaat. Hier wude 1978 ein Atomkraftwerk verhindert durch direkte Demokratie. Nun wurde auf demselben Weg ein unnützes Wasserkraftwerk verhindert, eine großartige Landschaft gerettet. Seien wir unbescheiden: beides ist einmalig in Europa. (Günther Nenning)#[Buchrückseite]
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