Der zweite Sieg

Bezeichnung Wert
Titel
Der zweite Sieg
Backlash
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Morris L. West
Medienart
Person
Auflage
o.A.
Verlag
Ort
München
Jahr
Umfang
357 S.
Fußnote
Aus dem Engl. übersetzt
Annotation
Im ersten Nachkriegswinter kommt Mark Hanlon als Kommandant der Besatzungsmacht ins österreichische Alpendorf Bad Quellenberg. Schon sein Dienstanfang steht unter keinem guten Stern: Sein Fahrer wird erschossen. Während er nach dem Mörder suchen lässt, wird er umgarnt von den korrupten Dorfbewohnern, die alle irgendwie Dreck am Stecken haben: Da ist der Nazibürgermeister, der Nazipolizist und der Nazirechtsanwalt. Doch da ist auch der Pfarrer des Dorfes, der schon zu Lebzeitzen ein Märtyrer ist: Man hat ihm in einem Konzentrationslager fast alle Finger gebrochen. Zu diesem Pfarrer nun hat Hanlon ein ganz besonderes Verhältnis: Er war einst Schüler eines Konvents in Graz gewesen und hatte dort den Pater kennengelernt, seinen Lehrer. Und der konfrontiert nun den armen Hanlon mit seinem - dem katholischen - Glauben, und Hanlon hat den geistlichen Beistand bitter nötig. Da wird ein Mord aufgeklärt, der von einem zeitweilig geistesgestörten, kastrierten Ex-Kriegsgefangenen begangen wird; da wird ein weiterer Mord begangen, von einer Gruppe von Displaced Persons, die in einem der Dorfbewohner einen brutalen KZ-Arzt erkannt haben, und der war zu seinen Lebzeiten auch noch eklig, schleimig und schwul. Da ist die verschlagene Bürgermeistertochter, die Hanlon umgarnt, und da ist die Tochter des Rechtsanwalts, in die er sich verliebt und die von ihm schwanger wird. Natürlich kann aus der Verbindung nichts werden, weil Hanlon verheiratet ist, und gute Katholiken lassen sich nicht scheiden. Kurz bevor die Ehe gekittet werden kann, kommt dann auch noch Hanlons Frau bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Und das ist immer noch nicht alles.

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