Schloss aus Glas
| Bezeichnung | Wert |
|---|---|
| Titel |
Schloss aus Glas
|
| Verfasserangabe |
Jeannette Walls
|
| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Auflage |
6. Auflage
|
| Verlag | |
| Ort |
Hamburg
|
| Jahr | |
| Umfang |
382 Seiten
|
| Annotation |
Rückblickend erzählt die Autorin von ihrer ungewöhnlichen, fern von jeglicher gesellschaftlichen Konvention ablaufenden Kindheit: Der Vater, intelligent, aber Tagträumer, will ein "Schloss aus Glas" bauen, scheut aber geordnete Arbeit und wird zum Säufer. Die Mutter wähnt sich als Künstlerin und reicht ihre eigene Lebensmaxime an die Kinder weiter: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!" So führt die Familie ein abenteuerliches Nomadendasein, in dem Jeannette und ihre Geschwister schon früh einen harten Überlebenskampf durchstehen müssen. Später, als erfolgreiche Journalistin, wohnte sie in der Park Avenue, während ihre Eltern obdachlos auf U-Bahn-Schachtgittern hausten. Sie führte ein Luxusleben, während ihre Eltern in Mülleimern nach Essbarem kramten. Zwar wollte sie ihnen helfen, die Eltern ließen es jedoch nicht zu. Trotzdem ist dies keine von Larmoyanz eines durch schlimme Erlebnisse traumatisierten Menschen geprägte Biografie, sondern die spannende, unsentimentale und gerade deshalb so anrührende Geschichte einer besonderen, unnormierten, verrückten Kindheit und Jugend. Empfehlenswert.
|
| Altersbeschränkung |
0
|
