Die erleuchteten Fenster
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Die erleuchteten Fenster
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München
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| Umfang |
191 S.
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| Annotation |
In diesem Buch wird von der Menschwerdung eines Amtsrates berichtet, und da die Geschichte mit dessen Pensionierung beginnt, kann er füglich, als er noch im Dienste war, kein Mensch gewesen sein. Das klingt heutzutage unglaubwürdig - denn wir kennen doch die "Ämter" und die "Amtsorgane" ganz anders, oder? Aber unsere Geschichte spielt 1910 in Wien, zu kaiserlich-königlichen Zeiten, und ist sozusagen schon historisch. Damals war eben alles anders, und es gab Amtsräte wie den Julius Zihal, der während 40jähriger treuer Deinste im Umgang mit den Dienstvorschriften seiner Menschwerdung ausgekommen war. In welche Höhen das Schiksal den Julius Zihal führte, wie es ihn dann jämmerlich in die Tiefe stürzte und dadurch seine Menschwerdung erst bewirkte, das erzählt uns Heimito von Doderer mit viel Humor und großer Nachsicht für die Schwächen seiner Mitmenschen. Sein "Zihal" ist ein "Kabinettstück" der modernen deutschen Literatur.
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Schulbibliothek AHS Babenbergerring Wiener Neustadt |
