Ein Jahr in Paris

Bezeichnung Wert
Titel
Ein Jahr in Paris
Untertitel
Reise in den Alltag
Verfasserangabe
Silja Ukena
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Freiburg/Br.
Jahr
Umfang
190 S.
Schlagwort
Annotation
In ihrem biografischen Roman beschreibt Silja Ukena ihre Erlebnisse in Paris. (DR) Kurz nach ihrem 30. Geburtstag entschließt sich die Autorin, für ein Jahr nach Paris zu ziehen, in jene Stadt, die Freiheit und Gleichheit bedeutet. Es ist anfangs jedoch nicht einfach, sich in Paris zurechtzufinden. Auch die Verständigung mit den Franzosen erweist sich schwieriger, als angenommen. Silja ist notdürftig bei Freunden - einem typisch französischen Ehepaar - untergebracht. Ein Monat bleibt sie, dann hält sie die "Ehedramen", die sich dort abspielen, nicht mehr aus und begibt sich auf Wohnungssuche. Nachdem sie sich einige kleine Zimmerchen zu kaum leistbaren Preisen mit ungefähr 500 anderen Leuten angesehen hat, bekommt sie durch Zufall die Nummer eines Herren, der eine Wohnung vermietet. So zieht sie in eine gemischte Wohngemeinschaft zu einer französischen Galeristin und einem chaotischen französischem Kunsthistoriker. Sie beginnt als Verkäuferin in einem Dessousgeschäft und nach zwei Monaten kehrt langsam so etwas wie Alltag ein. Trotzdem erlebt Silja noch viele witzige Situationen und Missverständnisse mit ihren Pariser Mitbürgern. Silja Ukena geht auf französische Klischees ein und versucht die "typische Pariserin" zu beschreiben. Sie selbst will diesem Typus Frau nacheifern - was ihr letzlich nicht ganz gelingt. Humorvoll schildert sie ihre Erlebnisse in Paris: Die Stadt und seine Bewohner werden lebendig und Ukena weist auch auf wichtige französische Feste und Ereignisse hin. Wichtige Ausdrücke aus der französischen Alltagssprache werden erwähnt und in der Fußnote erklärt. Ein Buch, das seine LeserInnen des Öfteren zum Schmunzeln bringt. *bn* Silke Weingartner

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