Der verlorene Ton

Bezeichnung Wert
Titel
Der verlorene Ton
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Lida Winiewicz
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Auflage
Verlag
Ort
Wien
Jahr
Umfang
239 Seiten
ISBN13
978-3-99200-164-4
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Der verlorene Ton / von Lida Winiewicz Angeblich gibt es ein Leben, auch wenn man nicht singen kann. Die Geschichte eines Mädchens, das Sängerin werden will. Eine längst verstorbene jüdische Großmutter macht diesen Traum zunichte. Das Auftrittsverbot wird für Lida so traumatisch, dass sie ab dem G, dem höchsten Ton des Liedes Das Heidenröslein von Schubert, für immer ihre Stimme verliert. Alle Anstrengungen nach dem Krieg, auch mit Therapeuten die hohen Töne zurückzuholen, scheitern. Diese autobiografische Geschichte über Kindheit und Jugend eines jüdisch versippten Mädchens kennzeichnet das Staunen über die damalige Gleichzeitigkeit von unauffälligem Alltag und mörderischem Wahnsinn. Sehr berührend werden die Erlebnisse vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg reflektiert und erzählt. Man folgt Lida Winiewicz auf dieser Reise gerne und schmunzelt manchmal, mit welcher Klarheit sie die Dinge sieht. Und wenn nach einem Luftangriff ein abgeschossener amerikanischer Pilot auf der Straße hockt, umringt von schweigenden Menschen, dann lächelt man ihm zu, und wenn es das Leben kostet.
Altersbeschränkung
0