Das letzte Journal
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| Titel |
Das letzte Journal
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| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
Alfred Goubran
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| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Wien
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| Jahr | |
| Umfang |
383 Seiten
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| ISBN10 |
3-99200-133-4
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| ISBN13 |
978-3-99200-133-0
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Das letzte Journal / von Alfred Goubran
Wien, Herbst 2009. Jeden Vormittag, über zwei Monate lang, begibt sich Aumeier auf das Anwesen seiner Jugendliebe Therese, um dort in einem Treibhaus, inmitten eines künstlichen Orchideenwaldes, an seinem "letzten Journal" zu schreiben.
Seine einzige Lektüre in dieser Zeit ist eine Biografie über den Prediger, Reformator und Ketzer Jan Hus, der im Jahre 1414 zum Konstanzer Konzil reiste und dort, obwohl ihm der deutsche König Sigismund freies Geleit zugesichert hatte, am Scheiterhaufen verbrannt wurde, was in der Folge die Hussitenkriege auslöste. Die Begegnung und Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte des böhmischen Häretikers gestaltet sich für Aumeier in zweierlei Hinsicht als äußerst ergiebig: Zum einen im vergleichenden Blick auf die Gegenwart, als Zeitdiagnose - Fragen des Widerstandes, die Haltung des Einzelnen, Glaube und Herrschaft -, zum anderen im Erinnern der eigenen Biografie, sodass es am Ende zwei Lebensgeschichten sind, die in Das letzte Journal erzählt werden. Und es spricht vom Glück der späten Liebe, das diese Erzählung ermöglicht hat.
"Das letzte Journal" ist ein in sich abgeschlossenes Buch. Es verweist jedoch auch auf Goubrans bisher erschienene Romane, indem es ein neues Licht auf die fragwürdigen Umstände von Aumeiers Tod wirft ("AUS.") und seine Beziehungen zum "Schwarzen Schloss" aufzeigt ("Durch die Zeit in meinem Zimmer").
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Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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