Das Glühbirnenbuch

Bezeichnung Wert
Titel
Das Glühbirnenbuch
Verfasserangabe
Peter Berz ... (Hg.). [Mit Beitr. von Thomas Pynchon ...
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl., nach der Erstausg. Wien, Ed. Selene, 2001
Verlag
Ort
Wien
Jahr
Umfang
566 S.
ISBN13
978-3-99100-038-9
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Das Glühbirnenbuch Seit im Frühjahr 1879 Edisons erste Glühbirne ihre zitternden 13 ½ + 1 Stunden leuchtete, verfallen ihr Physiker, Dichter, Manager, Künstler, Konzerne, Denker und Designer. Als experimentelles Medium einer Strahlungsphysik, die physikalische Weltbilder umstürzt, als Standard serieller Standards im Zeitalter der Massenproduktion, als Kristallisationskern von Weltkartellen, die durch den Zweiten Weltkrieg in die Gegenwart greifen, als Ewiges Licht der sowjetischen Wissenschaftsreligion, als Objekt E eines Alltagsmythos - efficiency, economy, Edison - bis zu ihrem Erlöschen als Relikt einer prä-klimaneutralen Welt lässt die Glühbirne den mehrfach in sich gedrehten Faden der Ökonomien des 20. und 21. Jahrhunderts aufleuchten. Im Glühbirnenbuch versammeln die Bulbologen Berz, Höge und Krajewski prominente Stimmen wie Thomas Pynchon, Erich Fried, Wladimir Kaminer oder Max Goldt im Ver-birn-denden einer brennenden Obsession. Und nun? - Ist es vorbei mit der Glühbirne oder werden wir in wenigen Jahren eine fulminante Renaissance erleben? Lesen Sie in der Zwischenzeit dieses Buch.