Wider die Kunst

Bezeichnung Wert
Titel
Wider die Kunst
Untertitel
die Notizbücher
Verfasserangabe
Tomas Espedal. Aus dem Norweg. von Hinrich Schmidt-Henkel
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
Berlin
Jahr
Umfang
192 S.
ISBN13
978-3-95757-137-3
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Wider die Kunst / von Tomas Espedal Was bleibt, wenn die Geliebten fort sind? Zwei Schicksalsschläge erschüttern das Leben des norwegischen Autors Tomas Espedal: Zuerst verstirbt seine Mutter, kurz darauf auch seine Frau Agneta. Die Verluste verlangen ihm eine neue Art zu leben ab, denn er bleibt mit seiner jüngsten Tochter allein zurück. Trost kann er dem Mädchen nicht spenden, der verzweifelte Versuch, die Mutter zu ersetzen, beraubt das Kind des Vaters. Espedal beginnt Halt zu suchen in der Erkundung seiner Familiengeschichte. Woraus, fragt er, erwächst eine Familie, was bedeuten Liebe und Verrat, was Mutterschaft und Vatersein. Seine Kunst, das Schreiben, stellt sich somit in den Dienst des Lebens. Selten verweben sich in der Literatur Schreiben und Leben derat eng und unausweichlich wie in den Büchern Espedals. Der Kosmos seines Lebens, den er vor dem Leser ohne Schonung entfaltet, entwickelt ungeheure Sogkraft. Unbedingt und mit Haut und Haar möchte man eintauchen in die Welt dieses berührenden Mannes, sich erfrischen an der Klarheit und Aufrichtigkeit seiner Sprache.