Tagebuch eines Gefangenen

Bezeichnung Wert
Titel
Tagebuch eines Gefangenen
Untertitel
Erinnerungen eines Jahrhundertzeugen
Verfasserangabe
André François-Poncet. Hrsg. von Thomas Gayda. Aus dem Franz. von Barbara Sommer ...
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Berlin
München
Wien
Jahr
Umfang
607 S.
ISBN13
978-3-944305-85-1
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Tagebuch eines Gefangenen : Erinnerungen eines Jahrhundertzeugen / von André François-Poncet DER ZUSAMMENBRUCH DES DRITTEN REICHES PACKEND ERZÄHLT VON EINEM JAHRHUNDERTZEUGEN 27. August 1943: André François-Poncet sitzt mit seiner Familie unweit von Grenoble zu Tisch, als SS-Leute mit Maschinengewehr im Anschlag das Haus stürmen und ihn ohne Angabe von Gründen verhaften. Dieses Datum markiert den Beginn der wohl dunkelsten Zeit im Leben des erfolgsverwöhnten Botschafters, Schriftstellers und Humanisten André François-Poncet. Eineinhalb lange Jahre verbringt der »hellsichtigste Beurteiler Nazi-Deutschlands« als sogenannter Ehrengefangener – so der zynische Begriff der Nazis – im mondänen Ifen Hotel im Kleinwalsertal. Dort teilen zwei Dutzend weitere Persönlichkeiten aus aller Herren Länder sein aberwitziges Schicksal: abgeschottet in einem entlegenen Hochgebirgstal und in ständiger unerträglicher Ungewissheit, ob sie den nächsten Tag noch erleben werden. In seinem faszinierenden Tagebuch Carnets d’un Captif (Tagebuch eines Gefangenen) hält der »Grandseigneur« der europäischen Diplomatie seine paradoxen wie erschreckenden und gegen Kriegsende höchst dramatischen Lebensumstände in einer scheinbaren »Gebirgsidylle« fest. Anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes erscheint das Tagebuch François-Poncets nun erstmals in deutscher Sprache.
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