Auf dem Weg ins Imperium
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Auf dem Weg ins Imperium
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| Untertitel |
die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik ; historische Parallelen
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| Verfasserangabe |
David Engels. [Vom Verf. aus dem Franz. ins Dt. übertr.
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Auflage |
Wesentl. erw. Fassung
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| Verlag | |
| Ort |
Berlin
München |
| Jahr | |
| Umfang |
541 S.
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| ISBN10 |
3-944305-45-0
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| ISBN13 |
978-3-944305-45-5
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| Schlagwort |
Politische Krise
Europäische Union Römische Republik römische Geschichte Untergang
Indentitäskonstruktion
Krisensymptome Wandel Werteverlust Dauerkrise Reformstau politischer Immobilismus Quo vadis Europa? Immigrationsproblematik Bevölkerungsrückgang Materialismus Globalisierung Fundamentalismus Politikverdrossenheit Der Untergang des Abendlandes europäische Identität Softcover / Sachbücher/Politik Gesellschaft Wirtschaft |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Auf dem Weg ins Imperium : Die Krise der Europäischen Union und der Untergang der Römischen Republik. Historische Parallelen / von David Engels
»ES GIBT ZEITEN IN DER GESCHICHTE DER MENSCHHEIT, IN DENEN OPTIMISMUS EINFACH NUR FEIGHEIT UND UNVERANTWORTLICHE VERBLENDUNG BEDEUTET.« DAVID ENGELS
Steht die Europäische Union vor einem ähnlich spektakulären Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? Ja, sagt der deutsch-belgische Historiker David Engels in seinem in Frankreich viel diskutierten Bestseller: Anhand von zwölf Indikatoren vergleicht er verschiedene Aspekte der Identitätskonstruktion der EU mit Krisensymptomen der ausgehenden Römischen Republik – und zieht dabei beunruhigende Parallelen: Der Wandel von einer von Werteverlust, Dauerkrise, Reformstau und politischem Immobilismus gekennzeichneten Republik zu einem autoritären und konservativen Imperium zeichnet sich heute auch in der EU ab.
Quo vadis, Europa? Für den Historiker David Engels steht fest: Die europäische Demokratie steht unwiderruflich am Abgrund. Der Professor für römische Geschichte vergleicht die Lage der Europäischen Union mit der Situation der dem Untergang geweihten späten Römischen Republik, indem er Zitate antiker Philosophen und Schriftsteller den aktuellsten Statistiken zur Lage Europas gegenüberstellt. Und entdeckt dabei verblüffende Parallelen: Immigrationsproblematik und Bevölkerungsrückgang, Materialismus und Globalisierung, Werteverlust und Fundamentalismus, Technokratie und Politikverdrossenheit, der Verlust von Freiheit und Demokratie – all diese scheinbar so modernen Probleme brachten bereits vor 2000 Jahren die Römische Republik ins Wanken und ermöglichten die Machtergreifung von Augustus. Engels’ umfassende Forschungsergebnisse bestätigen Oswald Spenglers Studie Der Untergang des Abendlandes und ermöglichen ein neues Verständnis für die komplexen Probleme unserer Zeit. Sie zeigen aber auch, welche Weichen es zu stellen gilt, wenn das Schlimmste verhindert werden soll. Entscheidend für das politische Überleben der Europäischen Union, so seine Analyse, ist die Rückbesinnung auf die ureigene europäische Identität mit ihrer kulturellen Tradition, jenseits abstrakter Gleichmacherei.
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| Weiterführende Links |
Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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