Verfallssymptome

Bezeichnung Wert
Titel
Verfallssymptome
Untertitel
wenn eine Gesellschaft ihren inneren Kompass verliert
Verfasserangabe
Günther Lachmann
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Wien
Berlin
München
Jahr
Umfang
254 S.
ISBN10
3-944305-39-6
ISBN13
978-3-944305-39-4
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Verfallssymptome : Wenn eine Gesellschaft ihren inneren Kompass verliert / von Günther Lachmann »…UND PLÖTZLICH STEHT DAS GANZE LEBEN AUF DEM SPIEL …« Überall verdienen die jungen Menschen weniger als ihre Väter und Mütter, sie zahlen höhere Abgaben und können erst viel später in Rente gehen. Und die Älteren bangen unter der Herrschaft der Finanzmärkte um den Lohn ihres Lebens. Nichts ist mehr, wie es einmal war. Nichts ist mehr sicher. Eine Zivilisation zerfällt. Und die Eliten haben keine Idee, wie die Gesellschaft von morgen aussehen soll. Günther Lachmann analysiert die Ursachen für den Verlust von Werten und Tugenden, er schildert einen demokratischen Epochenwechsel, bei dem die künftige Struktur der Macht noch im Dunkeln liegt. Deutschland ist das Land mit der geringsten Arbeitslosigkeit, der besten sozialen Absicherung und dem größten politischen Einfluss in Europa. Hinter dieser glänzenden Fassade vollzieht sich jedoch ein erschreckender Wandel: Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst dramatisch. Nichts ist mehr sicher, weder der Arbeitsplatz noch die Spareinlagen. Künftigen Rentnern droht bittere Armut, Bildung ist wieder zum Privileg der Begüterten geworden. Gleichzeitig erleben die Bürger, wie die Politik Schulden in Billionenhöhe anhäuft. Wie aber konnte es so weit kommen? Günther Lachmann sieht die Ursache im Bruch des nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossenen Gesellschaftsvertrages zwischen Demokratie und Kapitalismus und dem Verlust von Werten und Tugenden, auf denen die Bundesrepublik damals bauen konnte. Er schildert einen der spannendsten Momente in der Geschichte, einen Epochenwechsel, bei dem sich die Strukturen der Demokratie neu sortieren müssen.
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