Das dreckige Leben

Bezeichnung Wert
Titel
Das dreckige Leben
Untertitel
aus den High Heels in die Gummistiefel ; wie mein Traum vom naturnahen Leben in Erfüllung ging
Verfasserangabe
Kristin Kimball. [Übers. von Bärbel und Velten Arnold
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1., dt. Ausg.
Verlag
Ort
Kandern
Jahr
Umfang
335 S.
ISBN13
978-3-944125-22-0
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Das dreckige Leben : Aus den High Heels in die Gummistiefel – Wie mein Traum vom naturnahen Leben in Erfüllung ging / von Kristin Kimball „Dieses Buch ist die Geschichte zweier Liebesaffären, die meinen Lebensweg in neue Bahnen gelenkt haben: einmal die Liebe zur Landwirtschaft – dieser erdigen, sinnlichen Kunst – und die Liebe zu einem schwierigen Farmer, der einen zur Verzweiflung treiben kann.“ Für Schriftstellerin Kristin Kimball, ein Single über dreißig, war ihr Leben in New York ein Abenteuer. Sie spürte jedoch, wie der Wunsch nach einer Familie und einem Heim begann, in ihr aufzukeimen. Durch ein Interview, das sie mit einem jungen dynamischen Farmer führte, veränderte sich ihr Leben von Grund auf. Kristin wusste nichts über Gemüseanbau, und erst recht nichts über Schweine-, Rinder- und Zugpferdezucht. Aus einem Impuls heraus, ließ sie die Stadt hinter sich, um auf 500 Hektar mit diesem Mann eine neue Farm aufzubauen. Das dreckige Leben ist die fesselnde Chronik ihres ersten Jahres auf der Essex Farm, vom kalten Nordwinter bis zur folgenden Erntesaison – einschließlich ihrer Hochzeit auf dem Heuboden. Kimball und ihr Mann hatten einen Plan: Sie wollten alles anbauen, was nötig ist, um eine Gemeinschaft von Menschen zu ernähren. Es war ein ehrgeiziger Plan, eine etwas romantische Vorstellung, aber sie schafften es. Das ganze Jahr über kommen nun jeden Freitag­abend einhundert Kunden zur Essex Farm, um ihre Wochenration an gesunden Nahrungsmitteln abzuholen, die auf der Farm produziert werden – Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Milch, Eier, Ahornsirup, Getreide, Mehl, Hülsenfrüchte, Kräuter, Obst und vierzig verschiedene Gemüsesorten. Die Arbeit verrichten Zugpferde statt Traktoren und gedüngt wird mit Kompost. Kimballs lebendige Beschreibung der Landschaft, der Lebensmittel und ihrer Zubereitung – sowie ihrer Beziehung – ziehen einen in ihren Bann. „In dem Maße wie man das Land durch die Bewirtschaftung transformiert“, schreibt sie, „wird man selbst durch sie transformiert.“ In ihrem früheren Leben ging Kimball bis vier Uhr in der Früh aus, trug hohe Absätze und eine Handtasche. Jetzt wacht sie um vier Uhr auf, trägt Overalls und ein Taschenmesser. Auf der Essex Farm entdeckt sie die Freuden anstrengender körperlicher Arbeit, sie lernt, dass gutes Essen die Grundlage für ein gutes Leben ist. Sie verliebt sich hoffnungslos und findet am Ende zu der Aufgabe und Hingabe, nach der sie sich gesehnt hatte, bei einem Mann, in einer Kleinstadt und auf einem wunderschönen Stück Land.
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