Mond über der Eifel

Bezeichnung Wert
Titel
Mond über der Eifel
Verfasserangabe
Jacques Berndorf
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
182
Auflage
Orig.-Ausg.
Verlag
Ort
Hillesheim
Jahr
Umfang
345 S.
ISBN13
978-3-940077-22-6
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Mond über der Eifel / von Jacques Berndorf Dieser neue Fall zwingt ihn, seinen ganzen gesunden Menschenverstand aufzubringen, denn einen solchen Mord hat die Eifel noch nicht gesehen: Jakob Stern, 43 Jahre alt — Heiler, Hellseher, Feingeist und ansonsten ohne Beruf, wird in der Nähe seines abgelegenen Gehöfts aufgefunden. Mausetot, auf den dicken Ästen einer sogenannten heiligen Eiche. Kein Mensch kann sich erklären, wieso er ausgerechnet dort oben festgebunden wurde. Die Suche nach dem Täter im riesigen Grenzland zu Belgien und Luxemburg gestaltet sich außerordentlich schwierig. Baumeister lebt gewissermaßen im Auto. Rodenstock findet, die ewige Herumgurkerei sei eher etwas für einen Lehrling, und seine Frau Emma sagt: „Bei diesem Stoff beteilige ich mich nicht, weil in der Esoterikbranche jedermann einen Hirnschaden hat.“ Kischkewitz, der Leiter der Mordkommission, fürchtet bereits, dass er diesen Fall unerledigt mit in Rente nehmen wird, denn „diese Branche ist fürchterlich! Einfach niemand sagt die Wahrheit!“ Dabei bieten sich den Ermittlern pausenlos Zeugen an, die glauben, durch ihren Kontakt zu allerlei Engeln, Geistwesen, Sehern, Channeling-Spezialisten und sonstiger Spiritisten herausfinden zu können, wie denn der allseits beliebte Jakob zu Tode gekommen ist. Stern war eine Persönlichkeit von starker Anziehungskraft — vor allem für die Frauen, deren Schicksal er auspendelte und denen er aus Tarotkarten las, bevor er mit ihnen ins Bett ging. Und er besaß Geld. Ungewöhnlich viel Geld. Außerdem stand er in Verbindung mit einem dubiosen Astro-Fernsehsender, dessen Redaktionsassistentin ebenfalls zu seinen Liebschaften gehörte, und der eine große Sendereihe mit dem „Heiler“ plante. Zum Glück hält Siggi Baumeister in diesem wirren esoterischen Wust seine fünf Sinne beisammen. Und so schält er zusammen mit Rodenstock und Emma langsam die ersten greifbaren Motive heraus: Habgier, Neid und Hass. --- »Ein must read für Berndorf-Fans!« (Krimi-Couch.de zu DER BÄR) »Äußerst fesselnd. Ein gelungener Roman, der Fans von Agentengeschichten, wie sie John le Carré oder Ian Fleming verfassten, begeistern dürfte.« (Kölner Stadt-Anzeiger zu REQUIEM FÜR EINEN HENKER) »Jacques Berndorf versteht es auch hier wieder auf brillante Art, die Eifel und ihre Besonderheiten darzustellen.« (Media-Mania zu DER LETZTE AGENT)