Unfreiwilliger Aufbruch
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Unfreiwilliger Aufbruch
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| Untertitel |
Migration und Revolution von der Französischen Revolution bis zum Prager Frühling
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| Verfasserangabe |
hrsg. von Dittmar Dahlmann
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Reihe | |
| Reihenvermerk |
Bd. 2
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| Auflage |
1. Aufl.
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| Verlag | |
| Ort |
Essen
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| Jahr | |
| Umfang |
200 S.
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| ISBN10 |
3-89861-493-X
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| ISBN13 |
978-3-89861-493-1
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Migration in Geschichte und Gegenwart / von Dittmar Dahlmann, Volker Ackermann
Der Band behandelt die durch Revolutionen erzwungene Wanderungen einer mehr oder weniger großen Anzahl von Menschen. Im Zeitalter der Revolution und des Nationalstaates hatte die Migration einzelner oder ganzer Gruppen vor allem politische Motive. Seit der Französischen Revolution hat die Emigration eine nationale und revolutionäre Dimension. Waren es zunächst führende Repräsentanten und Anhänger des Ancien Regime, die seit 1789 vor der Revolution aus Frankreich flohen, so wurden Frankreich und Paris seither umgekehrt zum bevorzugten Ziel der politischen Flüchtlinge des 19. und auch 20. Jahrhunderts. Daneben waren und wurden Amsterdam, Genf und Zürich, Brüssel und London im 20. Jahrhundert zusätzlich noch New York Aufnahmeorte für das intellektuelle Exil und die in ihrer Heimat Verfolgten und Ausgebürgerten. Emigrationswellen und Emigrantenpolitik wurden zum Barometer der politischen Kultur der jeweiligen Heimat- und Gastländer. Zu erinnern ist dabei etwa an die Fluchtbewegung von mehr als einer Million Menschen, die das Russische Reich nach der Oktoberrevolution verließen und von da an das ""Rußland jenseits der Grenzen"", die ""russische Diaspora"" bildeten.
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| Weiterführende Links |
Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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