Das Mädchen ein halbfertiges Ding
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Das Mädchen ein halbfertiges Ding
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| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
Eimear McBride. Aus dem Engl. von Miriam Mandelkow
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| Medienart | |
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| Person | |
| Auflage |
Dt. Erstausg., 1. Aufl.
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| Verlag | |
| Ort |
Frankfurt, M.
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| Jahr | |
| Umfang |
252 S.
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| ISBN10 |
3-89561-292-8
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| ISBN13 |
978-3-89561-292-3
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Das Mädchen ein halbfertiges Ding / von Eimear McBride
Es fängt schon an mit dem Namen, den man sich nicht aussuchen kann. Wie nimmt man sein Leben und seinen Körper für sich in Besitz, wenn man den Zwängen von Familie, Tradition und Umwelt nirgends entrinnt?
Die Ich-Erzählerin sieht keinen Ausweg: Ihre Kindheit in einer irischen Kleinstadt ist von der schweren Krankheit ihres Bruders überschattet. Der Vater verlässt die Familie, die Mutter sucht Halt in einem übersteigerten Glauben und unterwirft sich und ihre Kinder einem strengen Regiment. Die junge Frau rebelliert gegen die Kälte und muss um die zärtliche Verbindung zu ihrem kranken Bruder kämpfen. Voller Freiheitsdrang stürzt sie sich in gefährliche Abenteuer, um Enge und Doppelmoral zu entfliehen.
Doch ihr wahres Leben spielt sich im Kopf ab, in wilden, schroffen Gedanken voll sarkastischem Witz und einer unvergesslichen Sprache: »Sätze von Eimear McBride sind wie das Leben: Ohne Punkt und Komma bis zum Ende eine wilde Jagd«, schrieb Joshua Cohen in der NEW YORK TIMES. Auch wenn die Jagd kein gutes Ende nimmt: Ihren Namen behält sie bis zuletzt für sich.
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Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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Stadtbücherei Innsbruck |
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