Das fabelhafte Jahr der Anarchie
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Das fabelhafte Jahr der Anarchie
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| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
Kubiczek, Andre
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Auflage |
1. Aufl.
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| Verlag | |
| Ort |
Berlin
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| Jahr | |
| Umfang |
268 S.
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| ISBN10 |
3-87134-774-4
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| ISBN13 |
978-3-87134-774-0
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Das fabelhafte Jahr der Anarchie Kubiczek, Das fabelhafte Jahr der Anarchie / von André Kubiczek
Mai 1990: Andreas und Ulrike ziehen in die Niederlausitz, in die Gegend der verwaisten Dörfer und aufgegebenen Höfe, nach Neu Buckow. Sie wollen ein altes Bauernhaus renovieren und mitten in der brandenburgischen Steppe ihren Traum vom gemeinsamen Leben verwirklichen, verliebt, wie sie mit Anfang zwanzig sind, prächtig gelaunt und radikal optimistisch. Die Zukunft mit ihren bürgerlichen Kategorien ist in diesen Tagen weiter entfernt als das Pleistozän. In der sich auflösenden DDR herrscht freundlicher Ausnahmezustand: Im März fiel die Entscheidung für die Wiedervereinigung, im Juli wird die Währungsunion umgesetzt. Das junge Paar baut indessen an seiner privaten Idylle, nur Ulrikes Bruder Arnd, den sie wegen seines «apokalyptischen Blicks» verspotten, bringt bei Besuchen Nachrichten aus der Wirklichkeit mit: Neue Geschäftemacher dringen ins Land, Gebrauchtwagenhändler nisten sich in den Brachen der Städte ein. Arnd wird immer zorniger, schwadroniert von Aktionen, um die kapitalistischen Besatzer zu vertreiben. Da geht, gerade als er zu Besuch ist, die neu eröffnete Bankfiliale in Flammen auf ... Der erste Roman über die schönste Anarchie unserer jüngeren Geschichte – und ein Buch über das wunderbare, ängstliche Glück, das jedem Anfang innewohnt.
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| Trägermedium |
Band
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