Paranoia

Bezeichnung Wert
Titel
Paranoia
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Viktor Martinowitsch. Aus dem Russ. von Thomas Weiler
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
14
Auflage
Dt. Erstausg., 1. Aufl.
Verlag
Ort
Dresden
Jahr
Umfang
399 S.
ISBN13
978-3-86391-085-3
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Paranoia Паранойя / von Viktor Martinowitsch Der junge Schriftsteller Anatoli lebt und arbeitet leidlich erfolg­reich in einem totalitären System, das zwar nicht genau benannt wird, aber unschwer als Belarus (Weißrussland) zu erkennen ist. Als die geheimnisvolle Jelisaweta in sein Leben tritt, beginnt eine leidenschaftliche Affäre. Aber im Hintergrund gibt es noch einen Liebhaber: Murawjow, der Chef des allmächtigen Geheimdienstes. Plötzlich ist Jelisaweta spurlos verschwunden, Anatoli wird vom Geheimdienst zum Gespräch gebeten und unter Mordverdacht gestellt. Was Anatoli (im Gegensatz zum Leser) nicht weiß: Er war von Anfang an im Visier des Geheimdienstes, der die Treffen im konspirativen Liebesnest überwacht und minutiös protokolliert hat. Einige Verhöre später löst sich die Grenze zwischen vermeintlicher Realität und fingierter Geheimdienstprosa auf, auch für den Leser. Die Paranoia schlägt zu. »Paranoia« ist ein hochspannender politischer Thriller, eine tragische Geschichte von Liebe und Verrat und wirft nicht zuletzt ein Schlaglicht auf die Mechanismen eines totalitären Staates dreißig Jahre nach 1984. »Martinovich’s challenge to Lukashenko’s regime was obvious enough. His novel was pulled from the shelves after two days.« Timothy Snyder, New York Review of Books
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