Mann. Macht. Mord
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Mann. Macht. Mord
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| Untertitel |
Authentische Kriminalfälle
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| Verfasserangabe |
Helga Schimmer
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Auflage |
1. Aufl.
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| Verlag | |
| Ort |
Leipzig
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| Jahr | |
| Umfang |
CXCII S.
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| ISBN10 |
3-86189-778-4
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| ISBN13 |
978-3-86189-778-1
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Mann. Macht. Mord : Authentische Kriminalfälle / von Helga Schimmer
Zwei hochbrisante politische Fälle aus Österreich
Im Juni 1973 verliert bei einer Explosion an der Südautobahn nahe Guntramsdorf in Niederösterreich ein junger Mann sein Leben. Die Ermittler vermuten die Täter im Umfeld der Neonazi-Szene, ein Zeuge wird vernommen. Während der Vernehmung zückt dieser eine Waffe. Sekunden später liegen vier Polizeibeamte schwer verletzt in ihrem Blut. Der Täter kann fliehen, begeht einen brutalen Doppelmord und richtet sich selbst, als er nach einer tagelangen Suchaktion gestellt wird. Bald zeigt sich, dass er Entführungen im großen Stil geplant hat. Aber vieles deutet daraufhin, dass die Aktivitäten des Mannes von ganz oben vertuscht werden ...
Am Morgen des 9. Oktober 1981 verlässt der 67-jährige pensionierte Verteidigungsminister Karl Lütgendorf, im Volksmund „Lü“ genannt, eilig sein Anwesen. Als er nicht beim Mittagstisch erscheint, fährt seine Frau ihm nach und findet ihn: „Lü“ sitzt mit Mundschuss über das Lenkrad seines Wagens gebeugt, die großkalibrige Waffe in der linken Hand.
Trotz widersprüchlicher Fakten konstatieren die Behörden Selbstmord.
Erst als Ende der 1980er Jahre Lütgendorfs Verwicklungen in den Fall Lucona und die Noricum-Affäre bekannt werden, untersuchen Kriminalpolizei und Schusssachverständige Lütgendorfs Tod genauer. Haben Mitglieder von Nah-Ost-Geheimdiensten den Ex-Minister liquidiert? Oder waren gar inländische Killer am Werk?
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