Disteln im Weinberg
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Disteln im Weinberg
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| Untertitel |
Tagebuch aus Palästina
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| Verfasserangabe |
Sumaya Farhat-Naser. Hrsg. von Chudi Bürgi ... Mit einem Essay von Ernest Goldberger
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| Medienart | |
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| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Basel
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| Jahr | |
| Umfang |
312 S.
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| ISBN10 |
3-85787-386-8
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| ISBN13 |
978-3-85787-386-7
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Disteln im Weinberg : Tagebuch aus Palästina / von Sumaya Farhat-Naser
Die Palästinenser leben in einem besetzten Land, ihr Alltag ist von geschriebenen und ungeschriebenen Regeln geprägt, von der Willkür der Besatzungsmacht Israel, von der Schwierigkeit und der Mühsal, in einem von Mauern mehr und mehr begrenzten Gebiet zu überleben.
Wie sieht der Alltag der Palästinenserinnen und Palästinenser aus? Sumaya Farhat-Naser lebt mit ihrem Mann Munîr in Birseit, mitten in der kargen Schönheit der palästinensischen Landschaft, seit vielen Jahren setzt sie sich für eine friedliche Lösung im Nahen Osten ein.
Sie schildert ihren Alltag in einem Tagebuch, das von Juni 2006 bis März 2007 geschrieben wurde. Wir lernen ihre Familie, ihre Verwandten und deren Schicksale kennen, und wir begleiten die Autorin bei ihrer Friedensarbeit in Schulen und in Frauengruppen, bei den Auseinandersetzungen mit Israelis an den Checkpoints, bei Vorträgen im Ausland, aber auch beim Wiederaufbau ihres Weinbergs, bei Festen mit Angehörigen und Freunden.
Ergänzt wird das Tagebuch durch Gespräche, die Regula Renschler und Martin Heule mit Familienangehörigen und Bekannten Sumaya Farhat-Nasers geführt haben.
»Bei den Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern standen Männer wie Jitzhak Rabin und Jassir Arafat im Vordergrund. Friedensarbeit auf zwischenmenschlicher Ebene jedoch wurde beiderseits von Frauen wie Sumaya Farhat-Naser getragen.«
Neue Zürcher Zeitung
»Was die autobiographischen Aufzeichnungen und den Lebensweg der Autorin so interessant macht, ist die Verwobenheit von Unterdrückung, Fremdbestimmung, Entfremdung, Emanzipation und Streben nach politischer Befreiung, die so charakteristisch für ihr Leben ist.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Sumaya Farhat-Naser leitartikelt nicht – sie erzählt direkt, ergreifend, anrührend, mit jener ›Einfachheit‹, die nur denen zu Gebote steht, die ihre Expertenschaft nicht mehr beweisen müssen.«
Badische Zeitung
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Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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