Trost verschwindet

Bezeichnung Wert
Titel
Trost verschwindet
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Gudrun Hammer
Medienart
Sprache
Person
Auflage
Orig.-Ausg.
Verlag
Ort
Zürich
Jahr
Umfang
237 S.
ISBN13
978-3-85535-264-7
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Trost verschwindet / von Gudrun Hammer Albert Trost, angesehener Arzt in einer schmucken Kleinstadt, geht aus dem Haus, schließt ordentlich die Pforte hinter sich, grüßt freundlich den Nachbarn und verschwindet. Zurück bleiben seine konsternierte Frau Ingrid und seine fassungslose Tochter Christine. Ingrid schwankt zwischen Wut und Verzweiflung, doch ihr größtes Anliegen ist es, den Schein zu wahren und die Situation unter Kontrolle zu behalten. So beschließt sie bereits nach einigen Tagen, ihren Mann für tot zu erklären. Christine jedoch, Resultat einer verunglückten Ehe, glaubt nicht an den Selbstmord des Vaters und macht sich auf die Suche nach ihm. Sie bombardiert seine Mailbox mit Nachrichten, doch Albert ruft nicht zurück. Denn Albert ist fest entschlossen, einen grandiosen Untergang zu inszenieren: Er will sich im Rotlichtviertel der benachbarten Großstadt zu Tode saufen. Hierfür hat er dem Familienkonto eine größere Geldsumme entzogen. Doch das romanhafte Zugrundegehen scheitert bereits an Schluckbeschwerden, die der Alkohol ihm beschert. Albert lässt sich treiben, erkundet das Viertel und, da er nichts anderes zu tun hat, seine Vergangenheit. Er trifft eine frühere Geliebte und wundert sich, wie wenig sie sich zu sagen haben. Eine Woche nach seinem Fortgang reagiert Albert auf die zahllosen Anrufe seiner Tochter. Er verabredet sich in einem Café mit ihr. Doch es kommt anders ... Ein ergreifender Roman über die alltägliche und schmerzliche Auflösung einer Kleinfamilie. Vom Verlassenwerden und von Einsamkeit, aber auch von Chancen zur Veränderung und zum Aufbruch.