Unterlandler G`schichtn
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Unterlandler G`schichtn
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| Untertitel |
Merkwürdiges, Lustiges und Tragisches aus dem Mittleren Unterinntal
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| Verfasserangabe |
Wolfgang Rebitsch
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| Medienart | |
| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
St. Gertraudi
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| Jahr | |
| Umfang |
270 S
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| ISBN10 |
3-85361-166-4
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| Annotation |
Die Unterlandler Gschichtn sind voll von kleinen Episoden und Namen, die die große Geschichte schon lange vergessen hat. Man liest in diesem Buch u. a. vom prähistorischen Bergbau, römischen Straßen und Villen, von Knappen, die bei der Plünderung Roms im Mai 1527 dabei waren, von der exzentrischen Ex-Frau eines allmächtigen Offiziers, die bis zur heimlichen Vizekönigin Ägyptens aufstieg und die traurige Geschichte einer russischen Touristin, die in einem sibirischen Gefangenenlager 1918 mit ihr bekannten Alpbachern zusammentraf. Es gibt Lustiges zu berichten, wie die Verwendung von Holzschnitzeln von einem Hochaltar als heilsames badedas, oder das Gerücht vom Schnaps-Geld der Raiffeisenkasse um 1945. Schrecklich war die blutige Verfolgung der Hutterer um 1535, tragisch der Fast-Ausbruch eines Bürgerkriegs 1927, beeindruckend ist heute die Begeisterung, die junge Burschen aus der Region zu den Peaschtln treibt. Tief ins Gedächtnis der älteren Generation haben sich die verheerenden Bombenangriffe von 1945 eingeprägt.
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