Maximilian I.

Bezeichnung Wert
Titel
Maximilian I.
Untertitel
der Kenotaph in der Hofkirche zu Innsbruck
Verfasserangabe
hrsg. vom Kuratorium des Hofkirche-Erhaltungsfonds. Christoph Haidacher und Dorothea Diemer. Mit Beitr. von: Ursula Bader-Wiesauer ...
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Innsbruck
Wien
Jahr
Umfang
227 S.
ISBN10
3-85218-480-0
ISBN13
978-3-85218-480-7
Schlagwort
Annotation
Die Innsbrucker Hofkirche beherbergt mit dem Kaisergrab Maximilians I. eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler Europas. Zwar ist es leer, der 1519 verstorbene Herrscher liegt seinem letzten Willen gemäß in Wiener Neustadt begraben, seine Nachfolger führten jedoch das noch zu Lebzeiten Maximilians begonnene Grabmalprojekt zu Ende. Am bekanntesten sind die 28 überlebensgroßen Bronzefiguren von Maximilians Ahnen und Verwandtschaft. Nicht weniger wichtig, im künstlerischen Rang von Experten sogar höher eingestuft, ist der Kenotaph, das leere Grab in der Mitte. Es ist von einem prachtvollen Gitter umgeben, obenauf kniet der Kaiser. An den vier Seiten zeigen 24 marmorne Relieftafeln Szenen aus dem Leben des Herrschers: Schlachten und Friedensschlüsse, Hochzeiten und andere Feste, ein Geschichtsbuch in Stein, bis in die kleinsten Details von Waffen, Mode und Gesichtern kunstvoll ausgearbeitet. Die Reliefs des aus Mecheln in den Niederlanden stammenden Künstlers Alexander Colin sind im Buch großformatig abgebildet, dazu werden historischer Hintergrund und Ablauf der dargestellten Ereignisse beschrieben und kunsthistorische Hinweise gegeben. Selbstverständlich gibt es Beiträge zur gesamten Grabanlage mit den Bronzestatuen und über die Hofkirche. Das Kaisergrab wurde in den letzten Jahren von Grund auf renoviert. Darüber berichten die jeweiligen Experten in Wort und Bild.
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