Trappentreu
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Trappentreu
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| Untertitel |
Roman einer Familie
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| Verfasserangabe |
Laura Doermer
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Auflage |
2. Aufl.
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| Verlag | |
| Ort |
Göttingen
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| Jahr | |
| Umfang |
383 S.
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| ISBN13 |
978-3-8353-0206-8
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Trappentreu : Roman einer Familie / von Laura Doermer
Mit außerordentlicher atmosphärischer Dichte erzählt Laura Doermer die Lebensgeschichten von Frauen einer Familie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Laura Doermer erzählt von Müttern und ihren Töchtern und deren Töchtern: die Geschichte einer Familie, die über Generationen durch die Schicksale der Frauen zusammengehalten wird.
Vom München der siebziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts bis in die Gegenwart spannt sich der Erzählbogen des Romans. Beginnend mit der Kammerjungfer Marie, die mit dem aus dem Badischen kommenden Schreiner Adam Fassbender »in die Schande« fällt. Immerhin kann sie ihm vier Jahre nach der Geburt des Kindes die Heirat abtrotzen. Sie träumt davon, der ärmlichen Wohnung in der Trappentreustraße zu entkommen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus - nicht nur für sie, sondern auch für ihre Nachkommen. Und immer geschieht, was am heftigsten vermieden werden soll: in jeder Generation kommen Kinder zur Welt, bevor eine »ordentliche« Familie gegründet ist. Die Männer erweisen sich als zögerlich, schon verheiratet oder als Tyrannen. Und »gute Zeiten« gibt es ohnehin nie. Das Ende des Ersten Weltkriegs erlebt Marie noch, auch die Geburt der Enkelin bald danach, aber die wird in den dreißiger Jahren erwachsen und muß die Kinder durch die Nazijahre und den Zweiten Weltkrieg bringen; danach ernähren Hamsterfahrten in Münchens Umgebung drei Generationen schlecht und recht.
Erst für die vierte Generation scheint das Leben im Wirtschaftswunderland langsam besser zu werden. Doch diese und ihre Nachkommen stehen an der Schwelle des einundzwanzigsten Jahrhunderts vor ganz neuen Problemen …
Man meint die Menschen aus der Trappentreustraße zu sehen, man schmeckt ihr Essen, riecht das muffige Treppenhaus, hört die Laute von der Straße und fühlt die Ärmlichkeit der Verhältnisse. En passant erzählt die Autorin anderthalb Jahrhunderte Alltagsgeschichte.
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Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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