"Doch ist nicht alles Erinnerung, was ich schreibe?“

Bezeichnung Wert
Titel
"Doch ist nicht alles Erinnerung, was ich schreibe?“
Untertitel
Erinnern und Bewahren in den populären Autobiographien von Maria Gremel, Barbara Passrugger und Anna Wimschneider
Verfasserangabe
von Sonja Unterpertinger
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
Bd. 3
Verlag
Ort
Marburg
Jahr
Umfang
163 S.
ISBN13
978-3-8288-2974-9
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung „Doch ist nicht alles Erinnerung, was ich schreibe?“ : Erinnern und Bewahren in den populären Autobiographien von Maria Gremel, Barbara Passrugger und Anna Wimschneider / von Sonja Unterpertinger Populäre Autobiographien erhalten zunehmend Aufmerksamkeit als Zeitzeugenberichte, sind jedoch bisher von der germanistischen Literaturwissenschaft weitgehend unbeachtet geblieben. Sonja Unterpertinger beschäftigt sich nun mit den lebensgeschichtlichen Aufzeichnungen von drei Frauen aus dem bäuerlich-ländlichen Bereich, die aus dem süddeutschen Sprachraum des 20. Jahrhunderts stammen. Grundlegende Begriffe rund um das individuelle und soziale Gedächtnis sowie den Erinnerungsprozess werden geklärt und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Gedächtnis und Literatur beleuchtet. Anhand der Autobiographien von Anna Wimschneider, Barbara Passrugger sowie Maria Gremel werden die formalen, sprachlichen und inhaltlichen Merkmale von populären Autobiographien analysiert: Wie kam es, dass die Frauen aus dem ländlichen Milieu ihre persönliche Vergangenheit aufzeichneten und publizierten? Welche erzählerischen und literarischen Mittel verwenden sie und wo liegen ihre thematischen Schwerpunkte?
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