Ganztagsschule. Halbe Sache - großer Wurf?

Bezeichnung Wert
Titel
Ganztagsschule. Halbe Sache - großer Wurf?
Untertitel
schulpädagogische Betrachtung eines bildungspolitischen Investitionsprogramms
Verfasserangabe
Toni Hansel (Hg.)
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
Bd. 7
Verlag
Ort
Herbolzheim
Jahr
Umfang
256 S.
ISBN10
3-8255-0614-2
ISBN13
978-3-8255-0614-8
Schlagwort
Ganztagsschule
Softcover
Karte
Schule
Hochschule
Reformpädagogik
Selbsterziehung
Bildungsforschung
Bildungsgeschichte
Leistungsgesellschaft
Kultureinfluss
Bildungspolitik
Schulpolitik
Schulreform
Förderung
Schulwesen
Unterrichtsprozess
Bundesland
Finanzierung
Wirtschaftsstandort
Außerschulische Jugendbildung
Internationaler Vergleich
Netzwerk
Qualitätssicherung
PISA
Deutschland
Europa
Progressive Education
Progressive education
Reform pedagogics
Educational research
History of education
History of educational activities
Achieving society
Cultural impact
Cultural influence
Cultural Influences
Educational policy
School policy
School reform
All-day school
Teaching process
Financing
Funding
Out of school education
Out-of-school education
Cross-national comparison
International comparison
Network
Quality assurance
Germany
Europe
Konferenzschrift
Kongress
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Ganztagsschule. Halbe Sache - grosser Wurf? : Schulpädagogische Betrachtung eines bildungspolitischen Interventionsprogramms Die Ganztagsschule ist keine Erfindung unserer Tage, auch wenn der gelegentlich missionarisch anmutende Eifer, mit dem seit PISA-O über dieses Schulmodell geschrieben, diskutiert und mitunter gestritten wird, eine solche Vermutung nahe legt. Dabei sind Zweifel durchaus begründet, ob alle dasselbe meinen, wenn sie von Ganztagsschule reden. Mit dem Grundwort Schule verbinden sich Vorstellungen vom institutionalisierten Lernen im Kontext allgemeiner Bildung – aber das trifft auf die Halbtagsschule ebenso zu wie auf die Ganztagsschule. Die öffentliche Debatte hat noch nicht deutlich werden lassen, was den Schultypus Ganztagsschule von der Halbtagsschule abhebt - sind es doch nur Stunden, die die Schüler nun zusätzlich in der Schule verbringen sollen? Diese und andere Fragen werden in dem Band von ausgewählten Fachleuten diskutiert, z.T. kontrovers, weil die Erwartungen gegenüber der Ganztagsschule ein breites Spektrum von Motiven offenbart: pädagogische, bildungs- und sozialpolitische, kulturwissenschaftliche, sozialpädagogische, ökonomische und betriebswirtschaftliche Motive, die z.T. gegenläufig wirken. Dabei wird deutlich, dass PISA kaum geeignet ist, die Einrichtung von Ganztagsschulen hinreichend zu begründen, denn unter Gewinnern und Verlierern in PISA finden sich Länder mit und ohne Ganztagsschulsystem. Besonderes Augenmerk legt der Herausgeber auf Lesbarkeit, um die Texte nicht nur Fachleuten an die Hand zu geben, sondern gleichermaßen auch Studierenden, Referendaren, Praktikern, interessierten Laien usw., um ihnen ein Forum für Argumente und Gegenargumente zu erschließen. Mit Beiträgen von: Cristina Allemann-Ghionda, Michael Becker, Thomas Coelen, Ute Debold, Jörg-Dieter Gauger, Toni Hansel, Stefan Küpper, Harald Ludwig, Wolfgang Nieke, Eckart Pankoke, Eckardt Preuß, Bernd Ostermeyer, Angela Schulz, Wolfgang Sucharowski.