Mädchen für Morris

Bezeichnung Wert
Titel
Mädchen für Morris
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Roman Graf
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Auflage
Verlag
Ort
München
Umfang
300 Seiten
ISBN10
3-8135-0571-5
ISBN13
978-3-8135-0571-9
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Mädchen für Morris : Roman / von Roman Graf Ein verstörendes literarisches Spiel mit den Grenzen des erotischen Begehrens Albert Keller, pensionierter Literaturdozent, trauert noch immer um seinen Sohn, der mit vierzehn Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall gestorben ist. Dass Morris nie die Erfahrung der Liebe machen durfte, empfindet Albert als kaum zu ertragende Ungerechtigkeit. Ist er unterwegs, hält er Ausschau nach Mädchen, die für Morris infrage gekommen wären. Trost sind dem Alleinlebenden zudem die Bücher des Schriftstellers Jean Mason, in denen er Morris wiederzufinden glaubt. Als Mason stirbt, sucht Albert dessen Familie auf, um für eine Biographie zu recherchieren. Dabei trifft er auf dessen Tochter, die zwölfjährige Joëlle. Sie wird von ihm zum 'Mädchen für Morris' auserkoren, bis er eines Tages erkennt, dass er in Wahrheit selbst das junge Mädchen begehrt – und schließlich zu weit geht. Ein raffiniertes Spiel mit dem Thema „Fiktion und Wirklichkeit“ sowie mit Klassikern von Vladimir Nabokov, Lewis Carroll und Thomas Mann. Nie kann sich der Leser sicher sein, ob das, was erzählt wird, tatsächlich geschieht. Wer zieht die Fäden in dieser Geschichte? Wer ist hier Erzähler und wer literarische Figur? Und welche Macht hat ein Schriftsteller über seine Figuren und damit auch über die Phantasien und Reflexe seines Lesers?