Ausgehungert
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Ausgehungert
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| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
Gerard Woodward. Aus dem Engl. von Anne Rademacher
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| Medienart | |
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| Person | |
| Auflage |
1. Aufl.
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| Verlag | |
| Ort |
München
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| Jahr | |
| Umfang |
415 S.
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| ISBN13 |
978-3-8135-0395-1
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Ausgehungert : Roman Nourishment / von Gerard Woodward
Ein unerhörter Roman über die Abhängigkeit der Männer von den Frauen – und umgekehrt
Was soll Tory bloß machen, wenn der ausgehungerte Ehemann sie aus der Ferne zwingt, ihm »saftige« Briefe zu schreiben? Dabei kann sich Tory gar nicht an ein leidenschaftliches Liebesleben erinnern. Komisch, böse und sehr englisch: Gerard Woodward erzählt von den seltsamen Begleiterscheinungen unseres unstillbaren Verlangens nach Nahrung und Sex.
Tory ist eine der vielen Frauen, die während der Kriegsjahre in London ausharren – geplagt von Hunger und ständiger Erschöpfung. Ihre Kinder sind aufs Land verschickt, dafür ist ihre nervige Mutter ins kleine Reihenhaus eingezogen. Eines Tages trifft ein Brief von ihrem Mann Donald aus deutscher Kriegsgefangenschaft ein. Darin bittet er sie um »schmutzige« Briefe, denn er fühlt sich sexuell ausgehungert. Nach langem Zögern kommt Tory der Bitte nach – allerdings erst, nachdem ihr eine Affäre die notwendigen Erfahrungen dafür liefert. Als Donald schließlich nach London zurückkommt und sich zum Familientyrannen aufschwingt, bleibt Tory nichts anderes übrig als ihn – auszuhungern. Ein hintergründiger und kluger Roman über die Beziehung der Geschlechter und über die schwierige Balance zwischen Geben und Nehmen.
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