Sapphira und das Sklavenmädchen

Bezeichnung Wert
Titel
Sapphira und das Sklavenmädchen
Untertitel
Roman
Verfasserangabe
Willa Cather. Aus dem Amerikan. von Elisabeth Schnack. Mit einem Nachw. von Manuela Reichart
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
München
Jahr
Umfang
252 S.
ISBN13
978-3-8135-0332-6
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Sapphira und das Sklavenmädchen : Roman - Mit einem Nachwort von Manuela Reichart Sapphira and the Slave Girl / von Willa Cather Ein dramatischer Familienroman um Freiheit und Sklaverei – ein Klassiker der amerikanischen Literatur
Eine Frau stemmt sich mit allen Mitteln gegen die neue Zeit. Willa Cathers letzter Roman ist das eindrückliche Porträt der Südstaaten am Vorabend des Bürgerkriegs und kann in einem Atemzug mit Margaret Mitchells »Vom Winde verweht« genannt werden.

Sapphira ist eine der letzten Sklavenhalterinnen. Sie herrscht mit Güte, aber auch rücksichtsloser Härte. Ihre Ehe ist zur bloßen Farce verkommen, und ihre Tochter Rachel versteht sich als Sklavenbefreierin. Als die kranke Sapphira schließlich erfährt, dass ihrem Mann ein Verhältnis mit dem Sklavenmädchen Nancy nachgesagt wird, und er sich weigert, diese zu verkaufen, eskaliert der Konflikt innerhalb der Familie. Mit Sapphira und ihrer Tochter Rachel gelingen Willa Cather erneut großartige weibliche Charaktere, die zutiefst bewegen, ganz gleich, ob man ihre jeweilige Lebenseinstellung und politische Haltung verdammt oder teilt.

Für Zeitgenossen wie Truman Capote – »Willa Cather liebe ich regelrecht« –, aber auch für die Leser heute gehört Willa Cather zu den großen Autorinnen der amerikanischen Literatur: »Sie ist eine moderne Erzählerin, eine Meisterin der Fiktion. Ins Zentrum ihres literarischen Kosmos stellt sie starke Frauenfiguren, die begabt sind und freiheitsliebend.« Aus dem Nachwort von Manuela Reichart