Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
| Bezeichnung | Wert |
|---|---|
| Titel |
Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen
|
| Untertitel |
das Hausbuch der Gespenster- und Gruselgeschichten
|
| Verfasserangabe |
ges. von Arnhild Kantelhardt. Mit Bildern von Kat Menschik
|
| Medienart | |
| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Hildesheim
|
| Jahr | |
| Umfang |
191 S.
|
| ISBN10 |
3-8067-5088-2
|
| ISBN13 |
978-3-8067-5088-1
|
| Schlagwort | |
| Annotation |
Weltliteratur zum Gruseln. (ab 12) (JE) Zwar mag einem ein filmischer "Scream" durch Mark und Bein gehen - dieser wohlige Schauer jedoch, den man vom Lesen gruseliger Geschichten bekommt, stellt sich mit Hilfe der Horror-Unterhaltungsindustrie nur selten ein. Dazu bedarf es schon der raffiniert gebauten Erzählungen zum Beispiel eines E.T.A. Hoffmann. Die Kinderliteratur befriedigt dieses spezifische Bedürfnis meist nur sehr banal - wohl auch deswegen findet sie in diese Anthologie keinen Eingang. Dafür haben wird es durchaus mit Jugendlektüre zu tun, die noch dazu so unterschiedliche Autoren wie Heinrich von Kleist und Ray Bradbury zusammenführt. Ausgehend vom Wunsch sich - ach! - nur richtig gruseln zu können, stehen Schrecken, Schauer und Tod im Mittelpunkt der drei Kapitel, in denen sich allerlei finstere Gestalten und Örtlichkeiten ein Stelldichein geben - unterstützt von der Illustratorin Kat Menschik: Auf faszinierende Art nimmt sie Bildmomente des Trivialen auf und arrangiert sie zu Szenerien, die die Flächigkeit des Computerbildes mit den Untiefen des Horrors kombinieren. Das wörtlich herausstechende Motiv bleiben dabei die Augen: schreckgeweitet, feurig, eiskalt, katzenhaft, verstört, verzweifelt verweisen sie darauf, dass es sich hier um eine Mutprobe des Lesens handelt. Zu empfehlen ab 12 Jahren. *bn* Heidi Lex
|
| Antolin |
Klasse: 5
Zum Antolin Quiz
|
