Also bin ich froh
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Also bin ich froh
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| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
Kennedy, A. L.
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| Medienart | |
| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Berlin
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| Jahr | |
| Umfang |
279 S.
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| ISBN10 |
3-8031-3186-3
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| ISBN13 |
978-3-8031-3186-7
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Anspruchsvoller Roman einer ungewöhnlichen Liebesbeziehung. (DR) Jennifer, eine höchst eigenartige junge Frau, trägt in einer Art memorierendem Monolog ihre Beziehungsgeschichte mit dem in ihrer Wohngemeinschaft plötzlich auftauchenden Mitbewohner Martin an den Leser heran. Kühl und sachlich, mit großer Sprachgewandtheit - sie ist beruflich Rundfunksprecherin - erzählt sie von traumatisierenden Prägungen aus ihrer Kindheit, die bis in die Gegenwart ihr Liebesleben beeinflussen, und ihrer zögerlichen Hinwendung zu Martin. Als sich herausstellt, dass Martin gar nicht Martin, sondern ein verstörter kranker Mann unbestimmter Herkunft ist, der behauptet Cyrano de Bergerac zu sein und sich in der Gegenwart überhaupt nicht zurechtfindet, wird die Geschichte einigermaßen verwirrend. Die Vehemenz, mit der er in Jennifers starre Isolation einbricht, verschlägt ihr zwar zeitweilig die Sprache, aber ihr einsamer Monolog wird endlich zum Dialog. Mit zunehmender Intensität der Bindung zwischen diesen beiden fast verrückt erscheinenden Menschen erscheint dem Leser ihre Liebesgeschichte immer normaler und zutiefst ergreifend über alle Ungereimtheiten hinweg. Dieser Roman war für mich anfangs ein schwer verdauliches Stück Prosa - die Gedankenwelt der Autorin erschien mir nicht nur literarisch anspruchsvoll, sondern in ihren Sprachbildern sonderbar, für mich nicht nachvollziehbar zu sein. Doch schlug mich das Buch zunehmend in seinen Bann und blieb faszinierend bis zum absurden Ende. *bn* Helene Kukelk
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