Die nackten Masken
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Die nackten Masken
Le maschere |
| Untertitel |
Roman
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| Verfasserangabe |
Luigi Malerba
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| Medienart | |
| Person | |
| Reihe | |
| Verlag | |
| Ort |
Berlin
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| Jahr | |
| Umfang |
296 S. : Ill.
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| ISBN10 |
3-8031-3112-X
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| Fußnote |
Aus dem Ital. übers.
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Die italienische Literatur hat eine reiche Tradition an "novellas"; an Schwänken und Possen. In dieser Tradition steht Malerbas neuer Roman. Rom im Jahr 1521: Papst Leo X. ist plötzlich gestorben. Erst im 11. Wahlgang einigt sich das Kardinalskonklave auf einen Ausländer, Adrian von Utrecht, später Hadrian VI., einen sittenstrengen Asketen, der aber erst nach einer langen Reise, die Malerba in 7 Bildern schildert, in Rom eintrifft. In der Zwischenzeit geht in der Heiligen Stadt alles drunter und drüber. Räuberbanden, Kuppler, Huren, Wucherer, Schurken und Mörder machen zusammen mit der Pest das Leben unsicher. 2 Kardinäle beginnen einen Machtkampf um die fettesten Pfründen. In die mörderischen Intrigen gerät ein kleiner naiver Diakon, dem sein Herr einredet, er sei vom Teufel besessen. Der geistreiche Roman ist glänzend, manchmal archaisierend mit Witz und Ironie geschrieben. Einsetzbar wie "Das griechische Feuer" (BA 8/91).
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