Der Mann, der Hitler die Ideen gab
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Der Mann, der Hitler die Ideen gab
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| Untertitel |
Jörg Lanz von Liebenfels
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| Verfasserangabe |
Wilfried Daim
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| Medienart | |
| Person | |
| Auflage |
3. erweit. u. verb. Auflage
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| Verlag | |
| Ort |
Wien
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| Jahr | |
| Umfang |
330 S.
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| ISBN10 |
3-8000-3574-X
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| Annotation |
Von den religiösen Verirrungen eines Sektierers zum Rassenwahn des Diktators. Hitler und seine Begegnung im Jahre 1909 mit dem ehemaligen Zisterzienser und Herausgeber der Zeitschrift "Ostara-Briefbücherei der Blonden und Mannesrechtler", dem Gründer der Sekte "Orden des Neuen Tempels" Jörg Lanz von Liebenfels. Der Autor zeigt die Struktur der Lanzschen und Hitlerschen Ideologien auf, wobei sich herausstellt, dass diese im wesentlichen übereinstimmen, dass sich aber das Denkgebäude des Lanz in all seiner Verrücktheit durch Klarheit und Konsequenz auszeichnet und sich so die Struktur des Hitlerschen Denkens bei Lanz viel besser explorieren lässt. Er legt auch die Wurzeln von Lanz' und Hitlers Affektivität dar und beweist, dass beide aufgrund individueller und gruppenspezifischer Psychopathien ihre verquollenen Komplexe in einem pervertierten Christentum zu rationalisieren, zu rechtfertigen gesucht haben. Diese Buch eröffnet eine neue Dimension in der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Es wird allgememein angenommen, daß Hitler hier seine ersten Ideen gefunden hat und hier das Gute (=den blonden Menschen) und das Böse (=Judenrasse) in seine Ideen einbaute.
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