Ich dachte. An Ihn

Bezeichnung Wert
Titel
Ich dachte. An Ihn
Verfasserangabe
Katarina Kieri
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
Hamburg
Jahr
Umfang
206 S.
ISBN13
978-3-7891-4018-1
Schlagwort
Annotation
Verletzte, große Gefühle und die Sehnsucht der Sardine nach dem Meer. (DR) * Laura geniert sich schnell und ist ihrer einzigen besten Freundin Lena für ihre Loyalität dankbar. Der neue Lehrer Gunnar lacht Laura an und bringt ihren Alltag - Horoskopelesen beim Frühstück, lernen und mit Lena plaudern - durcheinander. Ist sie in ihren Lehrer verliebt? Warum gibt es zwischen ihr und den Eltern so wenige Berührungen? Im Laufe der Geschichte stürzen viele Idole vom Podium, das Laura für sie gebaut hat: Lenas Mutter wirkt hart und egoistisch, Lena traurig, der Vater will zu einer jüngeren Frau ziehen. Laura liebt Bibliotheken, Bücher, die Stille und Katzen: Sie entdeckt ihre eigene Poesie, erfährt vom Selbstmord der Schwester ihrer Mutter. Sie schreibt ihr Lied, hat ihren Rhythmus gefunden und aufgehört, sich für sich und ihr Daheim zu genieren. Kräftig, belebend und samtig wie ein guter Tee verwandelt diese Geschichte die Zeit in einen Film, in ein Musikstück, man lehnt sich zurück und riecht den Schnee. Die Autorin ist für den vorliegenden Romanerstling ausgezeichnet worden: Ihr ist es gelungen, die Liebe als Thema nicht kitschig zu bemalen, die Sehnsucht eines jungen Mädchens ohne Süffisanz darzustellen. Eine wichtige Rolle spielen Musik und Literatur - und natürlich die Bibliothek, aber die ist ohnehin der wichtigste Ort auf der Welt. Ein sehr empfehlenswerter Roman, wärmend an kalten Tagen, aufmunternd in Nebelstunden und aufrüttelnd, wenn man sich gerade in Arbeit vergraben möchte. *bn* Christina Gastager-Repolust
Übersetzung
Aus dem Schwed. von Angelika Kutsch
Altersbeschränkung
0
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