Was Linke denken

Bezeichnung Wert
Titel
Was Linke denken
Untertitel
Ideen von Marx über Gramsci zu Adorno, Habermas, Foucault & Co
Verfasserangabe
Robert Misik
Medienart
Sprache
Person
Auflage
1. Aufl.
Verlag
Ort
Wien
Jahr
Umfang
158 S.
ISBN13
978-3-7117-2030-6
Schlagwort
Annotation
Oft ist zu hören: Es herrscht Entideologisierung. »Links«, das ist doch heute mehr so ein Gefühl. Vorschnelle Befunde!, meint Robert Misik. Denn der zeitgemäße Linke hat sehr wohl ein paar Bruchstücke an Theorien im Kopf: Marx Lehren über die Widersprüche des Kapitalismus; Eduard Bernsteins Postulat, dass Reform im Rahmen des Systems möglich ist; Antonio Gramscis Gedankengänge über Zivilgesellschaft und Hegemonie; den leicht depressiven kulturkritischen Sound der Frankfurter Schule von Walter Benjamin bis Jürgen Habermas; Michel Foucaults Traktate, dass sich Macht eher in Machtknoten dezentriert hat und dass die Unterdrückten bei ihrer Beherrschung mitmachen; eine Prise postmoderne Theorie, dass die Idee einer Wahrheit auch nur eine Täuschung ist; ein großer Schöpflöffel Keynes, ein kleiner Schuss postkoloniale Theorie und viel Entfremdungskritik. Robert Misik beschreibt rasant und amüsant von A wie Adorno bis Z wie i ek, aus welchen Brocken sich zeitgenössisches linkes Denken heute zusammensetzt

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