Pfeil im Auge
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Pfeil im Auge
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| Verfasserangabe |
Christian Futscher
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| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Wien
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| Jahr | |
| Umfang |
142 S.
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| ISBN13 |
978-3-7076-0278-4
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| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Pfeil im Auge / von Christian Futscher
Venedig, Herbst 2006, überall hängen Plakate, die eine Ausstellung von Andrea Mantegna in Padua bewerben. Auf dem Plakat: groß ein Bildausschnitt, der einen Mann zeigt, dem ein Pfeil im Auge steckt. Dieses Bild geht dem Ich-Erzähler, einem Autor, der unter massiven Schlafstörungen leidet, nicht mehr aus dem Kopf. Was hat es mit dem Bild auf sich, wer ist der Mann mit dem Pfeil im Auge?
Der Autor summt in Suppen, streift durch Venedigs Gegenwart
und Vergangenheit, wobei ihn Eros und Tod massiv beschäftigen
(gebildete Prostituierte, grausame Hinrichtungen …), zählt die
Bücher einer Bibliothek (2231), blödelt hemmungslos mit einem
Freund, der ihn ein paar Tage besucht, quatscht fremde Frauen
an, erzählt seine Lieblingsfilme, träumt von einem großartigen
Auftritt bei der Biennale 2008, erinnert sich an frühere Venedig-
Aufenthalte (er hat schlimme Erfahrungen mit der Polizei
gemacht, aber auch seine Frau dort kennengelernt), er liest
begeistert russische Märchen („Schön ist’s, auf der Welt zu sein,
tuki-tuiki-tiki“), macht allerlei abwegige Entdeckungen, gibt
seiner Liebe zu Frau und Kind, die ihn ebenfalls besuchen, überschwänglichen Ausdruck, trifft die großartige Autorin Sabine
Gruber, erzählt auf ungewöhnliche und erfrischende Weise von
seinem Leben, in dem Fehler eine Hauptrolle spielen …
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