Des Kaisers Falke

Bezeichnung Wert
Titel
Des Kaisers Falke
Untertitel
Wirken und Nach-Wirken von Franz Conrad von Hötzendorf
Verfasserangabe
Wolfram Dornik. Mit einer Nachbetrachtung von Verena Moritz und Hannes Leidinger
Medienart
Sprache
Person
Reihe
Reihenvermerk
Bd. 25
Auflage
2., korrigierte Aufl.
Verlag
Ort
Innsbruck
Wien
Bozen
Jahr
Umfang
279 S.
ISBN10
3-7065-5004-0
ISBN13
978-3-7065-5004-8
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Des Kaisers Falke : Wirken und Nach-Wirken von Franz Conrad von Hötzendorf / von Wolfram Dornik Seit seinem Amtsantritt als Chef des Generalstabes der k.u.k. Armee 1906 drängt Franz Conrad von Hötzendorf auf Krieg: Krieg gegen Serbien, Krieg gegen Italien, ja sogar Krieg gegen Ungarn – dies sei die einzige Möglichkeit, den inneren wie äußeren Problemen des maroden Reichs zu begegnen. Im persönlichen Umgang ausgesprochen liebenswürdig, bei der Truppe und im Generalstab gehasst und unterwürfig verehrt zugleich, in seine Frauen bis zur völligen Selbstaufgabe vernarrt, in Krisen zerbrechlich wie ein Glasflakon, erweist sich der Mann mit den gutmütigen Augen und dem breiten Schnauzbart als „Falke in des Kaisers Horst“. In seinem militärischen Denken und seiner Weltsicht ist er ein rücksichtsloser Kriegstreiber – sogar zum Preis seiner geliebten Söhne. Die vorliegende Publikation gibt Einblick in eine zwiespältige Persönlichkeit, die den Weg der Habsburgermonarchie in den Untergang nicht nur begleitet, sondern mitgestaltet hat. Was ist übrig geblieben vom alten General außer Straßenbezeichnungen und dem Vorwurf, geistiger Wegbereiter von NS-Gedankengut gewesen zu sein? Wolfram Dornik, Verena Moritz und Hannes Leidinger begeben sich auf eine Spurensuche.
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