Die Marketenderin
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Die Marketenderin
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| Untertitel |
Frauen in Traditionsvereinen
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| Verfasserangabe |
Siglinde Clementi (Hrsg.)
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Reihe | |
| Reihenvermerk |
Sonderbd. 2
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| Verlag | |
| Ort |
Innsbruck
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| Jahr | |
| Umfang |
277 S.
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| ISBN10 |
3-7030-0812-1
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| ISBN13 |
978-3-7030-0812-2
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Die Marketenderin : Frauen in Traditionsvereinen
Die Marketenderin ist eine ambivalente Figur: Sie ist die voranschreitende Zierde der Schützenkompanie und hat innerhalb der Männerriege doch einen marginalen Status inne. Zwar ist sie integraler Bestandteil der Tiroler Erinnerungskultur und Traditionspflege, historisch hat sie aber gerade in Tirol kaum eine Tradition vorzuweisen. Für Frauen ist sie die einzige aktive Rolle in der öffentlichen Brauchtumspflege , die historischen Bedeutungen der Rolle sind aber keineswegs widerspruchsfrei und verweisen auf weibliche Marginalität und ambivalente Körperlichkeit. Das Buch „Die Marketenderin. Frauen in Traditionsvereinen“ setzt sich in einem ethnologischen und drei historischen Aufsätzen mit der heutigen gelebten Praxis der Marketenderinnen in Tirol und ihrer historischen Rolle auseinander, von der Funktion der Frauen im frühneuzeitlichen Militär, über die Beteiligung der Frauen an der Tiroler Erhebung 1809 bis hin zur „Erfindung“ der Marketenderin als Traditionsfigur im Schützenwesen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts.
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