Traditionelle Handwerkskunst in Österreich
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Traditionelle Handwerkskunst in Österreich
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| Untertitel |
Wertvolles, Erlesenes, Besonderes
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| Verfasserangabe |
Mark Perry ; Gregor Semrad
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| Medienart | |
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| Person | |
| Auflage |
2. Aufl.
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| Verlag | |
| Ort |
Graz
Stuttgart |
| Jahr | |
| Umfang |
159 S.
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| ISBN13 |
978-3-7020-1344-8
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Traditionelle Handwerkskunst in Österreich : Wertvolles, Erlesenes, Besonderes / von Gregor Semrad, Mark Perry
Außergewöhnliche österreichische Handwerksmeister, die mitsamt ihrer Kunst bald schon der Vergangenheit angehören könnten, als stimmiger Kontrast zur Wegwerfgesellschaft.
Von A wie Automechaniker bis Z wie Zistelmacher reicht das Berufsalphabet, das Mark Perry und Gregor Semrad in ihrem Buch „Traditionelle Handwerkskunst in Österreich“ in Wort und Bild präsentieren. Freilich handelt es sich dabei nicht um einen „normalen“ Autobastler, sondern um den „Porsche Toni“, der sich im Waldviertel auf Blech und Chrom der edlen Sorte spezialisiert hat. Weniger exklusiv, dafür aber wesentlich traditionsreicher ist der Zistelmacher, dessen längst ausgestorbene Berufsbezeichnung für den Korbflechter steht.
Die Genannten sind nur zwei Beispiele für echte und unverfälschte Handwerkskunst, die es auch in Zeiten der Wegwerfgesellschaft noch gibt. Perry und Semrad haben sie in ganz Österreich aufgespürt und einfühlsam porträtiert. Ob Instrumentenbauer Arnold Lobisser in Hallstatt, in dessen Werkstatt man die Qualität des Holzes noch riechen kann, ob ein Lederhosenmacher im Salzkammergut, ob Goldhaubensticker und Trockensteinmaurer, ob Schuster und Kaffeeröster – ihnen allen ist eine Liebe zum Beruf gemein, die weit über das gängige Maß hinausgeht und längst den Status von Leidenschaft erreicht hat. Mit einem Maultrommel-Erzeuger und einem Harnischmacher haben auch Berufe Eingang in das Buch gefunden, deren Existenz man heute kaum noch im Land vermuten würde. Dass es sich bei manchen der vorgestellten Handwerksmeister um die Letzten ihrer Zunft in Österreich handelt, wie beispielsweise bei einem Weinviertler Glasätzer, macht das Buch fast schon zu einer wertvollen Dokumentation darüber, wie es einmal gewesen ist in Österreichs Handwerkerstuben.
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