Langeweile ist Gift

Bezeichnung Wert
Titel
Langeweile ist Gift
Untertitel
das Leben der Eugenie Schwarzwald
Verfasserangabe
Deborah Holmes. [Im Auftr. der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft im Rahmen eines Forschungsprogramms des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Geschichte und Theorie der Biographie. Übers. aus dem Engl.: Esther Marian und Fanny Esterházy
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
St. Pölten
Salzburg
Wien
Jahr
Umfang
360 S.
ISBN13
978-3-7017-3203-6
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Langeweile ist Gift : Das Leben der Eugenie Schwarzwald / von Deborah Holmes Eugenie Schwarzwald (1872–1940) gehört zu den faszinierendsten Frauen ihrer Generation. Sie setzte sich mit großem Tatendrang für Reformpädagogik, Sozialarbeit sowie Gemeinschaftsküchen und Ferienkolonien ein. Gleichzeitig trat „Fraudoktor“ als Journalistin hervor und führte den in vielerlei Hinsicht progressivsten Wiener Salon ihrer Zeit, in dem Schriftsteller wie Thomas Mann, Sinclair Lewis und Egon Friedell verkehrten. Schwarzwald gründete in Österreich das erste ernstzunehmende Mädchengymnasium. Sie wollte eine „Schule der Freude“ leiten, „Langeweile ist Gift“ war ihr Motto. Schwarzwald pflegte Kontakte zu Künstlern und Vordenkern der Moderne und engagierte für ihre Schule u.a. Adolf Loos, Arnold Schönberg sowie Oskar Kokoschka. Hilflos musste sie jedoch im Alter mit ansehen, wie Finanzkrise und politischer Extremismus ihr Lebenswerk zunichte machten. 1938 floh sie in die Schweiz, wo sie 1940 starb.
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