Eddy
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Eddy
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| Verfasserangabe |
Doris Meißner-Johannknecht
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| Medienart | |
| Sprache | |
| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
St. Pölten
Salzburg |
| Jahr | |
| Umfang |
138 S.
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| ISBN10 |
3-7017-2011-8
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| ISBN13 |
978-3-7017-2011-8
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Ein 16-Jähriger macht seinen Weg. (ab 12) (JE) Eddy ist ein reichlich ungewöhnlicher Teeny: Er lebt bei seiner Großmutter, die - als frühere Gastwirtin - nur für "DIE LETZTEN FÜNF" mehrmals die Woche die Lokalität öffnet. Zwar sollte er das Erbe antreten und die Gastwirtschaft übernehmen, aber er gefällt sich besser in der Rolle des "kleinen Eddy", der zwar mithilft bei der Bedienung und dafür Liebenswürdigkeiten der fünf Alten erntet, sich aber mit dem Gedanken, der Wirt des Hauses zu werden, nicht anfreunden kann. Die Großmutter stürzt eines Tages schwer und erliegt schließlich ihren Verletzungen. In dieser Zeit führt Eddy das Gasthaus selbständig weiter - nur für "DIE LETZTEN FÜNF"! Die Verantwortung lässt ihn schnell reifen und wie durch Zufall tritt eine Tischlerin in sein Leben, die der Großvater zu Lebzeiten zum Restaurieren der Gasthauseinrichtung angeheuert hat. Sie hilft Eddy über die schwierige Zeit zwischen Großmutters Sturz und ihrem Tod hinweg und bringt ihn auf die Idee, eine Lehre als Klavierbauer bei einer renommierten Firma zu beginnen. Im Hintergrund dieser Handlung läuft eine weitere, die um Eddys Faible für eine alte BMW R75, auf die er akribisch hinspart, kreist. "Zufällig" entdeckt er im Schuppen genau dieses Modell, das nur vom Großvater stammen kann. So scheint auch dieser Wunsch in Erfüllung zu gehen. Kaum ein 16-Jähriger - gemessen am Alter des Protagonisten - wird von der Lektüre gefesselt sein. Für Jüngere ein unterhaltsamer, nicht zu anspruchsvoller Lesestoff mit einigen kitschig anmutenden Passagen. *bn* Elisabeth Mayerhofe
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