Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein

Bezeichnung Wert
Titel
Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein
Untertitel
Tagebücher
Verfasserangabe
Gerhard Amanshauser
Medienart
Sprache
Person
Verlag
Ort
St. Pölten
Salzburg
Wien
Jahr
Umfang
397 S.
ISBN13
978-3-7017-1594-7
Schlagwort
Annotation
Angaben aus der Verlagsmeldung Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein : Tagebücher / von Gerhard Amanshauser Ein Meister im Staunen, eine Null im Glauben: die Zeitgenossenschaft eines Unzeitgemäßen.„Ich war ein Meister im Staunen und eine Null im Glauben“, schrieb er einmal über sich selbst. In dieser Haltung, gleichermaßen offen und radikal skeptisch, richtete er sich über Jahrzehnte auf seinem Beobachtungsposten ein, einem Haus am Hang des Salzburger Festungsbergs, zurückgezogen, aber nicht isoliert, abgekehrt, aber alles andere als gleichgültig. Mit Scharfsinn und Schärfe, verspielt in seinem Witz und kompromisslos in seiner Ernsthaftigkeit bezeugte er seine Haltung – gegen allen Dogmatismus, gegen Banalität und Größenwahn. Davon spricht jedes seiner Bücher, aber ganz besonders die bisher unveröffentlichten Tagebücher, die jetzt endlich in einer Auswahl vorliegen. Betrachtungen und Selbstbetrachtungen, wach, gereizt, brillant, höhnisch, verträumt und schonungslos bis zu dem Punkt, an dem die Parkinson-Erkrankung ihr Zerstörungswerk beginnt. Dieses Buch macht auf bedrückende wie beglückende Weise deutlich, wie sehr Gerhard Amanshauser unserer Zeit fehlt.