Der Heimat treue Hasser
| Bezeichnung | Wert |
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| Titel |
Der Heimat treue Hasser
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| Untertitel |
Schriftsteller und Politik in Österreich ; ein politisches Lesebuch
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| Verfasserangabe |
Walter Thaler. Vorw.: Karl Müller ; Anton Pelinka
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| Medienart | |
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| Person | |
| Verlag | |
| Ort |
Wien
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| Jahr | |
| Umfang |
338 S.
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| ISBN10 |
3-7003-1861-8
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| ISBN13 |
978-3-7003-1861-3
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| Schlagwort | |
| Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung
Der Heimat treue Hasser : Schriftsteller und Politik in Österreich / von Walter Thaler
Die überragende Zahl österreichischer Autoren steht in einem sehr gespannten Verhältnis zur politischen Elite des Landes. Denn die Politik leidet unter der intellektuellen Krankheit der Kurzsichtigkeit. Während Intellektuelle große Zukunftsentwürfe, also prognostische Erzählungen einfordern, denken und handeln Politiker im Rhythmus von Wahlterminen und Meinungsumfragen. Herrschte zu Kreiskys Kanzlerzeiten zwischen Politikern und Schriftstellern noch das Verhältnis einer wechselseitigen Faszination, so überwiegt heute bei den Literaten die Depression, bei den Politikern die Ignoranz. Denn Politiker sind zumeist überzeugt, dass der moralische Protest der Schriftsteller aus finanziellem Eigennutz sich selbst genügt.
Walter Thaler, Germanist und Politologe, hat Texte von rund 30 österreichischen Schriftstellern untersucht und die Autoren mit seinen Fragen zum Missverhältnis der beiden Sphären Dichtung und Politik befragt. Das Ergebnis: Die Schriftsteller haben überwiegend resigniert, weil das Echo ausbleibt. Und wenn ein solches zu hören ist, sind es die dumpfen und sattsam bekannten Vorwürfe: „Nestbeschmutzer, Staatsfeinde“. Doch die Demokratie braucht den Diskurs mit den Intellektuellen, also auch mit den Literaten.
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Erhältlich in folgenden Bibliotheken
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